Tief "Karin" kann Blutspender nicht stoppen

Wolfersweiler. Die Schneefälle und die daraus resultierende Verkehrssituation machten dem DRK in Wolfersweiler beim finalen Blutspendetermin des Jahres einen kleinen Strich durch die Rechnung. "Dennoch sind 47 Spender trotz der widrigen Wetterbedingungen gekommen", freute sich der Vorsitzende des Ortsvereins (OV), Wolfgang Lehmann

 Werner Backes (vorn) wurde für 60 Blutspenden geehrt. Dahinter Wolfgang Lehmann (links) und Joachim Martin Roth. Foto: Faber

Werner Backes (vorn) wurde für 60 Blutspenden geehrt. Dahinter Wolfgang Lehmann (links) und Joachim Martin Roth. Foto: Faber

Wolfersweiler. Die Schneefälle und die daraus resultierende Verkehrssituation machten dem DRK in Wolfersweiler beim finalen Blutspendetermin des Jahres einen kleinen Strich durch die Rechnung. "Dennoch sind 47 Spender trotz der widrigen Wetterbedingungen gekommen", freute sich der Vorsitzende des Ortsvereins (OV), Wolfgang Lehmann. Darunter konnte er drei Erstspender begrüßen - wie die Nohfelderin Anne Freytag. "Es ist zwar Zufall, aber jetzt bin ich ja doch hier gelandet", sagte die Debütantin. Momentan werde man ja zu allen möglichen Spenden aufgefordert. Joachim Martin Roth aus Nohfelden wurde vor ein paar Jahren von seinem Hausarzt zur Blutspende geschickt. "Mein Blut war zu dick, die Blutspende hat mir geholfen", erklärte Roth. Lehmann bedankte sich bei ihm für seine Treue und ehrte Roth für 25 Spenden. Werner Backes (Nohfelden) wurde für 60 Spenden ausgezeichnet. "Bei uns geht die ganze Familie zur Blutspende", erzählte der Jubilar. Daneben erhielt Doris Britzius aus Türkismühle eine Urkunde für zehn Spenden.Damit war der fünfte Termin des Jahres für die DRK-Helfer beendet. Zeit für Lehmann, Bilanz zu ziehen. Insgesamt 389 Menschen spendeten in diesem Jahr ihr Blut. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr besuchten 361 Spender die fünf Termine in der Mehrzweckhalle. "Das ist eine Steigerung um 28 Spender", vermeldete Lehmann. Dies bedeute einen Schnitt von 78 Spender (2011: 72) pro Termin. Enthalten in der Gesamtspenderzahl sind auch die 29 Erstspender, die laut Lehmann größtenteils wegen einer guten Mund-zu-Mund-Propaganda zu den Terminen gekommen seien. "Unter dem Strich ist das Jahr für uns positiv gelaufen", so Lehmann. Der erste Termin 2013 ist am 11. März.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort