THW baut Hütte im Kirschhofer Wald

Kirschhof. Genau an der Stelle im Kirschhofer Wald, wo sich die Wege von Kirschhof, Hellenhausen und von Numborn her treffen, stand bis im November eine Schutzhütte. Das einst ansehnliche hölzerne Bauwerk war aber im Laufe der Jahre durch Witterung und Vandalismus so sehr in Schieflage geraten, dass es von der Gemeinde Heusweiler abgerissen werden musste (wir berichteten)

 Hau ruck! Männer des THW bauen eine neue Schutzhütte im Kirschhofer Wald. Foto: aki

Hau ruck! Männer des THW bauen eine neue Schutzhütte im Kirschhofer Wald. Foto: aki

Kirschhof. Genau an der Stelle im Kirschhofer Wald, wo sich die Wege von Kirschhof, Hellenhausen und von Numborn her treffen, stand bis im November eine Schutzhütte. Das einst ansehnliche hölzerne Bauwerk war aber im Laufe der Jahre durch Witterung und Vandalismus so sehr in Schieflage geraten, dass es von der Gemeinde Heusweiler abgerissen werden musste (wir berichteten). Derzeit ist das THW Heusweiler dabei, an gleicher Stelle - wenige Meter von einem Wegekreuz entfernt - eine neue Hütte zu bauen. Der Eiweiler Ortsrat sowie der Naturschutzbeauftragte und Jagdpächter Manfred Ziegler hatten sich für den Wiederaufbau stark gemacht. Die Aufsicht über das Projekt obliegt dem Heusweiler Umweltbeauftragten Peter Paulus. Helfer des THW haben den Rohbau der offenen achteckigen Hütte aus Naturholz bereits vollendet. Bevor sie die letzten Arbeiten ausführen können, werden Mitarbeiter des Heusweiler Bauhofes das Holz noch imprägnieren und den Boden verfestigen.Wie Paulus schildert, soll das Projekt größtenteils mit Zuschüssen von Saartoto (1000 Euro), dem Regionalverband (maximal 3000 Euro) und der Gemeinde Heusweiler (1000 Euro) finanziert werden. Da sich die Gesamtkosten auf etwas mehr als 6000 Euro belaufen, muss noch ein Restbetrag von rund 1000 Euro aufgebracht werden. Paulus hofft in diesem Zusammenhang auf Spenden aus der Bevölkerung und der Geschäftswelt. Das neue Bauwerk soll, so Ziegler, "Hütte am Jägerkreuz" heißen. aki

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