Thomas I. und Sarah I. sind das Prinzenpaar der Session

Bexbach. Das Prinzenfrühstück des Verbandes Saarländischer Karneval-Vereine (VSK) wurde gestern zu einem großen Ereignis in der Höcherberghalle. Hier war die Karnevalsgesellschaft "Die Blätsch" Ausrichter der VSK-Traditionsveranstaltung, in deren Mittelpunkt die Wahl des Prinzenpaares des Jahres steht.Das heißt heuer Thomas I. und Sarah I

 Thomas I. und Sarah I. (links) von der Karnevalsgesellschaft Blau-Goldene Funken Saarwellingen sind das Prinzenpaar des Jahres 2012. Beim traditionellen Prinzenfrühstück des VSK, das gestern in Bexbach von der Karnevalsgesellschaft "Die Blätsch" ausgerichtet wurde, sammelten die Saarwellinger die meisten Punkte. Hier sind die Sieger in Gesellschaft der Paare aus Wadrill und Nohn zu sehen. Foto: Michael Schneider

Thomas I. und Sarah I. (links) von der Karnevalsgesellschaft Blau-Goldene Funken Saarwellingen sind das Prinzenpaar des Jahres 2012. Beim traditionellen Prinzenfrühstück des VSK, das gestern in Bexbach von der Karnevalsgesellschaft "Die Blätsch" ausgerichtet wurde, sammelten die Saarwellinger die meisten Punkte. Hier sind die Sieger in Gesellschaft der Paare aus Wadrill und Nohn zu sehen. Foto: Michael Schneider

Bexbach. Das Prinzenfrühstück des Verbandes Saarländischer Karneval-Vereine (VSK) wurde gestern zu einem großen Ereignis in der Höcherberghalle. Hier war die Karnevalsgesellschaft "Die Blätsch" Ausrichter der VSK-Traditionsveranstaltung, in deren Mittelpunkt die Wahl des Prinzenpaares des Jahres steht.Das heißt heuer Thomas I. und Sarah I. und kommt von den Blau-Goldenen Funken aus Saarwellingen. Die stellten erstmals das Prinzenpaar des Jahres, das unter anderem zu einem Empfang durch Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeladen wird.

Wenn auch am Ende das Prinzenpaar der "Blätsch" nicht unter den sechs platzierten Paaren war, so durften sich Vorstand und Aktive der Gesellschaft doch über viel Lob und Anerkennung freuen, denn das Prinzenfrühstück in Bexbach war aus Sicht der Offiziellen eine rundum gelungene Sache.

"Ich weiß, dass so ein wichtiges Ereignis bei der KG 'Die Blätsch' in besten Händen ist", ließ sich zum Beispiel Horst Wagner, Präsident des Verbandes Saarländischer Karneval-Vereine, vernehmen. Die Anstrengungen der ehrenamtlichen Helfer aus den Reihen der "Blätsch" fanden nicht minder die Anerkennung des Beauftragten des Saarlandes beim Bund in Berlin, Jürgen Lennartz, oder bei Susanne Reichrath vom Bildungsministerium des Saarlandes. Beide waren auch Mitglieder der elfköpfigen Jury, die die insgesamt 29 Prinzenpaare bewerteten.

Spontanität und Fantasie waren gefragt, als ein Gedicht zu verfassen war. Fünf Worte, darunter "Aschermittwoch", "Narrenschiff", "Brauchtum" oder "Allez hopp" mussten darin vorkommen. Zwischen acht und zwölf Zeilen musste das Gedicht haben. Und es musste am Ende dem Publikum frei vorgetragen werden. "Ich bin sehr gespannt, was die Paare daraus machen", meinte Günter Malter, als die 29 Prinzenpaare mit ihren Notizen verschwanden, um sich als närrische Dichter zu versuchen.

Für Malter war das einer der Knackpunkte in Sachen Punkte für den Sieg, denn "die Paare sehen alle super aus, aufgrund des Aussehens und der Kostüme allein wäre das so gut wie nicht zu entscheiden."

Während die Jury-Mitglieder über ihren Unterlagen schwitzten, sorgen Aktive der Vereine für die richtige Unterhaltung. Das waren Mariechen und Saarlandmeisterin Anna Jochem von der "M'r sin net so" Saarbrücken, der Schautanz der Saarlandmeister KG Wadern "Kleiner Paul und große Liebe" und ein Schautanz der "Blätsch", der ein Wiedersehen mit dem großen Erfolg der Disco-Hits aus über fünf Jahrzehnten bescherte.

Danach wuchs die Spannung. Sechs Plätze wurden vergeben, alle weiteren Paare teilten sich Rang sieben. Jubel brandete auf, wo die Abordnungen der am besten bewerteten Gesellschaften zu finden waren. Das waren, beginnend mit Platz zwei, Philipp I. und Lisa I. von den "Fratzemachern" Wadrill, Norbert I. und Evelyn I. vom Nohner Carneval-Verein, Georg I. und Nicole II. vom Karnevalverein Weiskirchen, Frank II. und Nancy I. vom CV Lebach sowie Matthias I. und Lisa I. vom KV Merchweiler. smi

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