Theaterwerkstatt des Johanneums zeigt Frischs „Andorra“

Homburg · Sie haben sich in diesem Schuljahr eingehend mit dem Drama „Andorra“ des Schweizer Schriftstellers Max Frisch beschäftigt und sich auf ihren großen Auftritt bestens vorbereitet. Was die 16 Schülerinnen und Schülern der Theaterwerkstatt am Homburger Gymnasium Johanneum bei der Premiere des Stückes am vergangenen Freitag in der Aula des Johanneums auf die Bühne brachten zeigten, war beachtlich.

Inszeniert wurde das Stück von Lehrer Manfred Gantner. Mit dem Drama "Andorra", einem Stück in zwölf Bildern, hatte er mit den 16 Schülerinnen und Schülern des Seminarfachs ein nicht ganz einfaches, unter die Haut gehendes Werk einstudiert. Für die musikalische Begleitung sorgte Franz Raquet (Gitarre). Die zum Theaterstück passende Musik stammte von dem spanischen Gitarrenkomponisten Francisco Tárrega, der als "Schubert der Gitarre" gilt. In dem Drama ging es um den andorranischen Jungen Andri (Marcel Simon), dem unehelichen Sohn des Lehrers Can ((Philipp Déjon). Dieser lässt sowohl seine Familie als auch das andorranische Volk in dem Glauben, er habe das "Judenkind" aus Mitleid adoptiert. < Bericht folgt

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