Theaterstück über das Leben der seligen Madeleine Delbrel

St. Wendel. Im Mittelpunkt des Namenstagsfestes des Katholischen Deutschen Frauenbundes St. Wendel kommt am Montag, 21. November, 15 Uhr, steht die Sozialarbeiterin Madeleine Delbrel im Cusanushaus. Sie wird den Besuchern in einem Theaterstück vorgestellt. Die Französin wurde am 24. Oktober 1904 geboren

St. Wendel. Im Mittelpunkt des Namenstagsfestes des Katholischen Deutschen Frauenbundes St. Wendel kommt am Montag, 21. November, 15 Uhr, steht die Sozialarbeiterin Madeleine Delbrel im Cusanushaus. Sie wird den Besuchern in einem Theaterstück vorgestellt. Die Französin wurde am 24. Oktober 1904 geboren. Zeitlebens hatte sie das Ziel, die Ungläubigen nicht nur durch Worte, sondern ganz besonders durch Taten zu bekehren. Deshalb ging sie in einer Pariser Pfarrei zu den Menschen auf die Straße, um ihnen in ihren Notlagen zu helfen. 1939 wurde Madeleine Delbrel zur Leiterin des städtischen Sozialdienstes der Seinemetropole ernannt. Ihre Ideen fanden auch Aufnahme in der im Jahre 1943 gegründeten "Mission des France". In einem neuen Priesterseminar wurden Geistliche, die sich später Arbeiterpriester nannten, in der Weise ausgebildet, dass sie in entchristianisierten Gegenden leben und wirken konnten. Die Zusammenarbeit der Priester mit den Kommunisten führte allerdings zu Problemen mit der katholischen Kirche. Im Jahre 1993 nahm Papst Johannes Paul II. das Seligsprechungsverfahren für Madeleine Delbrel an und erklärte sie zur Dienerin Gottes. gtr

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