Tatort Landwirtschaftsmuseum Reitscheid
Reitscheid. Viele Vorarbeiten gingen dem Projekt voraus. Dazu wurden die Wintermonate genutzt. Das Fräsen der Hölzer, die Gehrungsschnitte und das Vorbereiten der Plexiglaseinsätze übernahmen die Helfer aus dem Dorf. Das Holz musste vorbehandelt und gestrichen werden
Reitscheid. Viele Vorarbeiten gingen dem Projekt voraus. Dazu wurden die Wintermonate genutzt. Das Fräsen der Hölzer, die Gehrungsschnitte und das Vorbereiten der Plexiglaseinsätze übernahmen die Helfer aus dem Dorf. Das Holz musste vorbehandelt und gestrichen werden. Als der letzte Schnee weggetaut war, montierten die Männer die zehn vorgefertigten Elemente an den Unterstand und verlegten am Boden Douglasienbretter, die gegen die Zugluft schützen. Die Materialkosten von 3300 Euro für die Maßnahme übernahm die Agentur Ländlicher Raum des saarländischen Umweltministeriums. Das vorher offene langgestreckte Holzhaus dient normalerweise als Geräteschuppen. Bei Veranstaltungen wird es mit Tischen und Bänken bestückt. Es schützte die Besucher zwar immer vor dem Regen, nicht aber vor den oft kalten Winden. "Nun kann auch bei weniger günstigem Wetter gefeiert werden", sagte Ortsvorsteher Reiner Werth. "Bei gutem Wetter lassen sich die einzelnen Fensterelemente mit wenigen Handgriffen abnehmen." gtr