"Tannöd" folgt dem "Keinohrhasen"

St. Ingbert. Sechs Mal lädt die Stadt St. Ingbert in der Saison 2010/2011 in die Stadthalle St. Ingbert ein, um vom Klassiker bis zur Komödie die neusten Produktionen mit bekannten Stars aus Film und Fernsehen zu zeigen. Mit der Komödie "Keinohrhasen" nach dem Film von Til Schweiger und Annika Decker können sich die Besucher am 20

 Die Bühnenversion des Kriminalromans "Tannöd" kommt am 22. Oktober auf die Bühne der Stadthalle St. Ingbert. Foto: SZ/Ver

Die Bühnenversion des Kriminalromans "Tannöd" kommt am 22. Oktober auf die Bühne der Stadthalle St. Ingbert. Foto: SZ/Ver

St. Ingbert. Sechs Mal lädt die Stadt St. Ingbert in der Saison 2010/2011 in die Stadthalle St. Ingbert ein, um vom Klassiker bis zur Komödie die neusten Produktionen mit bekannten Stars aus Film und Fernsehen zu zeigen. Mit der Komödie "Keinohrhasen" nach dem Film von Til Schweiger und Annika Decker können sich die Besucher am 20. September auf eine spritzige, leichtfüßige, witzlastige Romantik-Komödie mit herrlich trockenem Humor freuen.Wahrer KriminalfallDer Bestseller "Tannöd" als Bühnenversion sorgt am 22. Oktober für Spannung in der St. Ingberter Stadthalle. Andrea Maria Schenkel hat in ihrem Debütroman "Tannöd" diesen wahren Kriminalfall aufgegriffen. Regisseurin Fanke und die Dramaturgin Happl verwandelten das mehrfach preisgekrönte Buch in einen packenden Bühnenkrimi. "Souvenir" von Stephen Temperley ist eine Fantasie über das Leben der Florence Foster Jenkins. In dieser außergewöhnlichen Inszenierung bringt Désirée Nick auf kongeniale Weise die Biografie von Florence Forster Jenkins am 15. November auf die Bühne. Überzeugend verkörpert sie jene ungewöhnliche Frau, die dank Geld und trotz ihrer zweifelsfreien Nichtmusikalität nicht davor zurückschreckte, sich in ihrer Heimatstadt New York einem Tausende zählenden Publikum zu stellen. Gleich zu Jahresbeginn am 25. Januar steht mit "33 Variationen" von Moisés Kaufman ein opulentes Theatererlebnis auf dem Programm. "Die Idee ist Gold wert!" denkt sich der geschäftstüchtige Wiener Komponist und Musikverleger Anton Diabelli und lässt diesem Gedanken flugs Taten folgen: Er bittet 1819 die 50 "vorzüglichsten" Komponisten um jeweils eine Variation eines höchstselbst komponierten Walzerthemas. Alle machten mit - außer einem: Beethoven ärgerte sich über dieses Ansinnen. Und sein Ärger löste eines der größten musikalischen Kunstwerke aller Zeiten aus. Am 25. März gastiert das Euro-Studio Landgraf mit Ronald Harwoods jüngstem Stück "Kollaboration" in der St. Ingberter Stadthalle. Hinter "Kollaboration" verbirgt sich ein exzellentes Schauspiel, das sich mit dem Leben und Wirken von Richard Strauss und Stefan Zweig beschäftigt. Die Inszenierung bietet alles, was ein Theaterstück zu einem wahren Schauspiel macht. Die Zuschauer erwartet am 20. Mai ein Feuerwerk aus einem bunten Mix aus Rock, Pop und Musical-Songs mit der neuesten Produktion des saarländischen Show- und Sound-Ensembles "Chorwurm". redDas Abonnement mit sechs Veranstaltungen kostet 65 Euro (ermäßigt 50 Euro). Weitere Informationen beim Geschäftsbereich Kultur der Stadtverwaltung, Rickertstr. 30, Telefon (0 68 94) 1 35 21.

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