Historisches Bild der Woche Ölpreiskrise vor 50 Jahren: Als der Spritpreis im Saarland 1973 auf über 70 Pfennige stieg

Saarbrücken · Die Ölpreiskrise 1973 trieb den Menschen auch im Saarland beim Tanken Tränen in die Augen. Bis die Regierung um Willy Brandt klug reagierte – und der Preis zu Weihnachten wieder fiel.

 Wer sein Auto liebt, der - zieht: Autofreie Tage, das gab's schon mal: Während der Ölkrise 1973/74 mussten Autofahrer an vier Sonntagen ihre Vehikel stehen lassen. Einzige Alternative für ganz hartgesottene Auto-Fans: Die geliebte Blechkiste schieben oder ziehen - so, wie es diese jungen Leute in der Saarbrücker Bahnhofstraße mit ihrem betagten BMW 600 machten.

Wer sein Auto liebt, der - zieht: Autofreie Tage, das gab's schon mal: Während der Ölkrise 1973/74 mussten Autofahrer an vier Sonntagen ihre Vehikel stehen lassen. Einzige Alternative für ganz hartgesottene Auto-Fans: Die geliebte Blechkiste schieben oder ziehen - so, wie es diese jungen Leute in der Saarbrücker Bahnhofstraße mit ihrem betagten BMW 600 machten.

Foto: Hartung

2.12 Euro für einen Liter Sprit. „Das ist ja irre“, stellt Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) in einem Selfievideo vor einer saarländischen Tankstelle für seine Follower auf Twitter fest –  und fordert nahezu flehentlich „eine Spritpreisbremse“ von der Bundesregierung. Dabei gab es in der Geschichte der Bundesrepublik bereits geschmeidigere Maßnahmen der Regierenden gegen steigende Ölpreise.