Talente erobern den Gemeindesaal

Namborn. Den Auftakt bildete der Konzertmarsch "Infinity", vorgetragen von einer Bläsergruppe. Gemeinsam mit den folgenden Beiträgen "May it be" aus Herr der Ringe und einem Gospel-Hit präsentierte das Ensemble unter Leitung von Marika Alka musikalische Vielfalt und stilistisches Können

Der musikalische Nachwuchs der Realschule bot ein abwechslungsreiches Programm. Foto: Schule

Namborn. Den Auftakt bildete der Konzertmarsch "Infinity", vorgetragen von einer Bläsergruppe. Gemeinsam mit den folgenden Beiträgen "May it be" aus Herr der Ringe und einem Gospel-Hit präsentierte das Ensemble unter Leitung von Marika Alka musikalische Vielfalt und stilistisches Können.Die Flötengruppe unter der Leitung von Schulleiter Wolfgang Zeitz spielte das "Lied ohne Namen", gefolgt von einem Marsch und dem Titel "Kleines Glück". Rhythmische Unterstützung erhielten die jungen Musiker von Wolfgang Zeitz und der Schülerin Nicole Brenner aus der Klasse 7.1, beide an der Gitarre, sowie von Referendar Timo Thiel, der die Finger übers Keyboard fliegen ließ.

Anschließend präsentierte die Bläsergruppe Titel von John Higgins "Latin fire" und "The Loco-Motion" sowie dem Soundtrack "Pirates of The Caribbean". Den nächsten Programmpunkt bildete eine Tanzeinlage von Schülern der Klasse 5.1. Mit ihrem gekonnt aufgeführten Rapp-Tanz nach den Klängen von Keshas "Tic-Toc" brachten die Tänzer Party-Stimmung in den Gemeindesaal.

Vor der Pause gab es noch zwei Solo-Gesangsvorträge, Interpreten waren Julien Bauer aus der Klasse 8.2 mit "Coming home" und Nicole Brenner mit dem Titel "Someone like you".

Auch der zweite Teil des Konzertes begann wieder mit Solobeiträgen, zunächst von Marcel Ernst aus der Klasse 8.2, der ein Menuett auf seinem Akkordeon interpretierte, bei den anschließenden Beiträgen "Alles im Lot auf`m Boot" und " Rock" wurde er von seinem Bruder Joel aus der Klasse 6.1 begleitet. Den Abschluss bildete das Musical "Die Träume des Morpheus", das Marika Alka und Gabi Saar mit Schülern der Jahrgänge fünf und sechs eingeübt hatten. Die moderne Inszenierung enthielt zeitgemäße Musiktitel, aber auch einfühlsame Stücke mit Solopartien und war gerade für junge Menschen interessant, weil sie das aktuelle Thema Mobbing ansprach und einen Weg aufzeigte diesen täglichen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen.

Das Publikum bedankte sich am Ende mit lang anhaltendem Applaus für die hervorragende Vorstellung.red