Messerstecher von Burbach schuldunfähig Syrer muss nach Burbacher Bluttat in die Forensik

Saarbrücken · Saarbrücken (mju/jos) Staatsanwaltschaft und Ermittlungsrichter gehen im Fall des 27-jährigen Syrers, der am Mittwoch seinen aus dem Irak stammenden Psychologen im DRK-Beratungszentrum in Burbach erstochen hat, von Schuldunfähigkeit aus. Seine Unterbringung in der forensischen Klinik in Merzig wurde angeordnet. Ein psychiatrisches Gutachten attestiert dem Mann unter anderem eine schwere Persönlichkeitsstörung sowie Halluzinationen. Da er sich bei seiner Flucht selbst Bauchverletzungen zufügte, ist er nicht transportfähig.

 Ein Beamter der Spurensicherung betritt die DRK-Beratungsstelle in Saarbrücken, in der zuvor ein Syrer nach einem Streit einen Berater erstach.

Ein Beamter der Spurensicherung betritt die DRK-Beratungsstelle in Saarbrücken, in der zuvor ein Syrer nach einem Streit einen Berater erstach.

Foto: dpa/Oliver Dietze

(mju/jos) Staatsanwaltschaft und Ermittlungsrichter gehen im Fall des 27-jährigen Syrers, der am Mittwoch seinen aus dem Irak stammenden Psychologen im DRK-Beratungszentrum in Burbach  erstochen hat, von Schuldunfähigkeit aus. Seine Unterbringung in der forensischen Klinik in Merzig wurde angeordnet. Ein psychiatrisches Gutachten attestiert dem Mann unter anderem eine schwere Persönlichkeitsstörung sowie Halluzinationen. Da er sich bei seiner Flucht selbst Bauchverletzungen zufügte, ist er nicht transportfähig.

Derweil berichtet DRK-Landespräsident Michael Burkert von unzähligen Beileidsbekundungen. Burkert sagte der SZ, das DRK werde sich um die Beisetzung und um die Versorgung seiner schwangeren Lebensgefährtin kümmern sowie das gemeinsame Kind unterstützen.

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