SV Hofeld muss noch zittern, FC Freisen steht vor dem Titelgewinn

Hofeld/Freisen. "Dass ich mit 41 Punkten am letzten Spieltag noch nicht gerettet bin, so was habe ich noch nicht erlebt. Und ich bin schon über 40", erklärt Benedikt Schäfer (Foto: SZ), Trainer des SV Hofeld aus der Fußball-Landesliga Nordost kopfschüttelnd

Hofeld/Freisen. "Dass ich mit 41 Punkten am letzten Spieltag noch nicht gerettet bin, so was habe ich noch nicht erlebt. Und ich bin schon über 40", erklärt Benedikt Schäfer (Foto: SZ), Trainer des SV Hofeld aus der Fußball-Landesliga Nordost kopfschüttelnd. Nach der Ligareform im saarländischen Fußball vor der Saison wird es - insbesondere in den Landesligen - viele Absteiger geben. Drei sind es in der Landesliga Nordost sicher, bis zu fünf könnten es werden, wenn zwei Verbandsliga-Absteiger in die Landesliga Nordost kommen. Und genau da kommt der SV Hofeld ins Spiel. Denn der SVH liegt als Tabellen-13. nur zwei Punkte vor dem RSV Steinbach-Dörsdorf auf dem möglichen fünften Abstiegsplatz 14. Deshalb braucht die Schäfer-Elf noch einen Dreier im letzten Saisonspiel an diesem Sonntag um 15 Uhr gegen den SV Rohrbach (Tabellen-15.) um ganz sicher den Ligaverbleib zu schaffen. Gewinnt Hofeld ist alles klar, ansonsten muss der SV hoffen, dass der RSV Steinbach-Dörsdorf nicht beim Vierten SpVgg. Einöd-Ingweiler gewinnt und nicht zwei Verbandsligisten aus dem Nordost-Bereich absteigen. "Es müsste also schon einiges zusammen kommen, dass wir noch absteigen", weiß Schäfer. Mit dem bisherigen Abschneiden seiner Mannschaft ist er zufrieden. Schäfer: "Nachdem wir in einer Entscheidungsrunde gerade noch so die Landesliga-Qualifikation geschafft haben, war klar, dass es für uns gegen den Abstieg gehen würde. Mit bislang 41 Punkten hat die Mannschaft unterm Strich eine richtig gute Runde gespielt." Die Hofelder Mannschaft wird sich übrigens in der kommenden Runde kaum verändern. Alle Spieler bleiben, lediglich der 36-jährige Torjäger Dirk Scheffler (14 Saisontreffer) will aus beruflichen Gründen kürzer treten. Als Neuzugang steht Rückkehrer Benjamin Eckert (Abwehr oder Mittelfeld) vom Verbandsligisten TuS Steinbach fest. Während Hofeld hofft, auch nach dem letzten Spieltag noch Landesligist zu sein, würde der FC Freisen gerne die Klasse in Richtung Verbandsliga verlassen. Dazu benötigt der Tabellenführer (ein Punkt Vorsprung vor dem FC Marpingen) nur noch einen Sieg beim Tabellenvorletzten DJK St. Ingbert. Das Spiel wird am Sonntag um 15 Uhr in St. Ingbert angepfiffen. Verfolger Marpingen tritt zur zeitgleich beim FV Eppelborn II (Neunter) an. sem

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