Südwestverband muss nach dem Spielabbruch entscheiden

Köllerbach. "Ich befürchte eine Neuauflage des Buches ,Die unendliche Geschichte'", sagt Ralf Weiser, zweiter Vorsitzender des Fußball-Oberligisten SF Köllerbach, über den Stand der Dinge nach dem abgebrochenen Ligaspiel beim SV Gonsenheim vor einer Woche

 Am Samstag soll in Köllerbach wieder Fußball gespielt werden - wie hier mit Romuald Houllé (rechts). Foto: Wieck

Am Samstag soll in Köllerbach wieder Fußball gespielt werden - wie hier mit Romuald Houllé (rechts). Foto: Wieck

Köllerbach. "Ich befürchte eine Neuauflage des Buches ,Die unendliche Geschichte'", sagt Ralf Weiser, zweiter Vorsitzender des Fußball-Oberligisten SF Köllerbach, über den Stand der Dinge nach dem abgebrochenen Ligaspiel beim SV Gonsenheim vor einer Woche. "Wir werden alle Rechtsmittel ausschöpfen, um eine Neuansetzung zu erreichen", ergänzt Weiser und nennt mit dem kommenden Dienstag den Tag, an dem die Spruchkammer des Südwestverbandes alle Beteiligten zur Klärung vorgeladen hat. Vorher, nämlich an diesem Samstag, muss Köllerbach wieder in der Liga ran und trifft zu Hause um 15.30 Uhr auf Eisbachtal.Nach nur 41 Minuten und beim Stand von 0:2 aus Köllerbacher Sicht musste das Spiel am Samstag vor einer Woche wegen einer Fußverletzung des Schiedsrichters abgebrochen werden. Weil keiner der von Gonsenheim präsentierten Ersatz-Schiedsrichter seine Oberligatauglichkeit nachweisen konnte, weigerten sich die Sportfreunde, das Spiel fortzusetzen. Gonsenheims Trainer Jürgen Collet wurde nach dem Spiel auf der Internetseite des Vereins mit den Worten zitiert: "Heute ist das Sportliche auf der Strecke geblieben. Das ist sehr bitter für uns." Gonsenheim steckt wie der kommende Gegner aus Eisbachtal mitten im Abstiegskampf. zen

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