St. Ingbert. Die Sanierung der St. Ingberter Südschule ist abgeschlossen. Mit einer energetisch optimalen Fassade kann die Schule nun aufwarten. Aber nicht nur das. Auch ein Sonnenschutz wurde an der Süd-Ost-Seite angebracht. Begonnen wurde mit der Sanierung im Oktober 2008. Los ging es mit der Flachdachsanierung, die im Februar 2009 beendet war. Danach ging es an die energetische Fassadensanierung im Zuge des Konjunkturprogramms II. Diese dauerte von Oktober 2009 bis Juni 2010. Dieser erste Bauabschnitt kostete 585 000 Euro. Der darauffolgende zweite Bauabschnitt kostete 614 000 Euro. Die Fassade erstrahlt in knalligen Farben: rot und grün sind sie. "Am Anfang waren die Farben gewöhnungsbedürftig. Jetzt fühlen sich alle sehr wohl, weil alles optimal ist", sagte Schulleiter Herbert Buhr gestern anlässlich der offiziellen Vorstellung des sanierten Gebäudes und fuhr fort: "Ich bin froh, dass die Stadt schnell reagiert hat und die Gelder locker gemacht hat." Das betonte gestern auch Oberbürgermeister Georg Jung, der diese Grundschule einst selbst besuchte. Er sagte: "Wer regelmäßig saniert und dafür sorgt, dass Gebäude in einem guten Zustand sind, der spart Geld und fühlt sich wohl." Er betonte auch, dass es sich in einer schönen Lernumgebung besser lerne. "Kinder sind sensibel dafür, wie ihre Umgebung aussieht", so Jung. Vor allem freute sich der OB darüber, dass der beauftragte Architekt die Idee hatte, die am Bau beteiligten Firmen um Spenden zu bitten. So konnte nach dem ersten Bauabschnitt eine Bilderleiste mit Leinwänden gekauft werden, die von den Kindern gestaltet wurde. Nach dem zweiten Bauabschnitt konnten vier Buchstiere für die Grüngestaltung des Innenhofbereiches angeschafft werden. ywi