Suche nach einer großen Pflanze

St. Ingbert/Bliestal. Nachdem sich in der vergangenen Woche keine Gartenzwergbesitzer gemeldet haben, begeben wir uns bei der Suche nach einem neuen Rekord im Saarpfalz-Kreis ins Grüne. Hobbygärtner, Obst- und Gartenbauvereine und andere Gartenfreunde zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und Mandelbachtal bekommen jetzt ihre Chance

St. Ingbert/Bliestal. Nachdem sich in der vergangenen Woche keine Gartenzwergbesitzer gemeldet haben, begeben wir uns bei der Suche nach einem neuen Rekord im Saarpfalz-Kreis ins Grüne. Hobbygärtner, Obst- und Gartenbauvereine und andere Gartenfreunde zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und Mandelbachtal bekommen jetzt ihre Chance. Im eigenen Garten wachsen die Pflanzen am Zaun, beim Kompost oder im Beet. In der Landwirtschaft hingegen sind es typische Kulturpflanzen für den Feldanbau. Die Pflanzen selbst sind echte Rekordhalter: Sie entwickeln die größten Früchte der Erde, die teilweise auch noch sehr schwer sind. Wissen Sie jetzt schon, was wir suchen suchen? Richtig. Es ist der Kürbis. Wir wollen diesmal wissen, wer hat den größten Kürbis in der Saarpfalz? Kulturwissenschaftler, Biologen oder Agrarexperten haben herausgefunden, dass der Kürbis als eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde den Menschen schon seit Jahrtausenden ernährt. Prähistorische Funde von Kürbissamen lassen sich sogar auf die Zeit um 10 000 vor Christus zurückverfolgen. Kürbisse sind kräftig im Wuchs, deswegen gedeihen sie am besten bei Sonne in einem Gartenbeet oder auf einem Feld mit tiefgründigem Boden. Mit ihren großen Blättern bedecken Kürbispflanzen schnell den Boden der Beete und Felder. Dann müssen sie kaum mehr gepflegt werden. Das Fleisch des Kürbisses enthält wenig Kalorien, dafür Nähr- und gesundheitsfördernde Stoffe. Schon lange ist bekannt, dass diese bei Blasen- und Harnleiden helfen können. Teilnahmeschluss ist Sonntag, 5. September. jknKontakt: Saarbrücker Zeitung, Redaktion St. Ingbert, Kaiserstraße 49, 66386 St. Ingbert. Oder melden Sie sich unter Tel. (0 68 94) 9 29 92 50, Fax (0 68 94) 9 29 92 59 oder E-Mail: redigb@sz-sb.de.

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