Suche nach dem ältesten Führerschein

Homburg. Da haben wir mit unserer Suche nach einem neuen Kreisrekord den Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr, sehr viele Leserinnen und Leser aus allen Teilen des Saarpfalz-Kreises haben sich bereits zur Teilnahme in dieser Woche gemeldet. Wir suchen nämlich nach dem ältesten Führerschein zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und Mandelbachtal

 Im Jahr 1906 wurde in Aschaffenburg von dem Architekten Rudolf Kempf die erste deutsche Fahrschule gegründet. Foto: dpa

Im Jahr 1906 wurde in Aschaffenburg von dem Architekten Rudolf Kempf die erste deutsche Fahrschule gegründet. Foto: dpa

Homburg. Da haben wir mit unserer Suche nach einem neuen Kreisrekord den Nagel auf den Kopf getroffen. Sehr, sehr viele Leserinnen und Leser aus allen Teilen des Saarpfalz-Kreises haben sich bereits zur Teilnahme in dieser Woche gemeldet. Wir suchen nämlich nach dem ältesten Führerschein zwischen Homburg, Bexbach, Kirkel, Blieskastel, St. Ingbert, Gersheim und Mandelbachtal. Der Inhaber muss nicht mehr leben.Bekanntlich muss man das Dokument beim Fahren eines Autos, Motorrades, Rollers und Lkws besitzen. Und ihn zu erlangen, bedarf es den Besuch einer Fahrschule, in der man sowohl eine praktische als auch eine theoretische Prüfung ablegen muss.

Der Führerschein hat eine lange Geschichte. Das Konzept eines Führerscheins beziehungsweise einer Fahrerlaubnis geht auf die preußische Verwaltung 1888 zurück. Eine behördliche Prüfung gab es erstmals in Österreichs Hauptstadt Wien im Jahr 1901. Die erste deutsche Fahrschule gab es im 1906 in Aschaffenburg, sie nannte sich damals "Autolenkerschule". Die 110 verschiedenen Führerscheinmodelle innerhalb der EU werden ab 2012 nach geltendem EU-Recht durch den einheitlichen europäischen Führerschein abgelöst. Ab dann ist dieses Dokument bei allen Neuausstellungen verbindlich. Die alten Formulare gelten jedoch noch bis zum Jahr 2032. jkn

Jede Frau und jeder Mann aus der Saarpfalz kann mitmachen unter Tel. (0 68 41) 9 34 88 50, Fax (0 68 41) 9 34 88 59 und E-Mail: redhom@sz-sb.de. Einsendeschluss ist bereits am kommenden Sonntag, 13. März.

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