Suche nach Brandstifter geht weiter

Perl/Schengen. Die Polizei fahndet noch immer nach einem Autoknacker, der in Frankreich ein Auto gestohlen und es in Schengen in Brand gesetzt hat. Das Feuer wurde entdeckt, konnte aber anfangs nicht lokalisiert werden

 Das brennende Wrack wurde rasch gelöscht. Foto: Feuerwehr

Das brennende Wrack wurde rasch gelöscht. Foto: Feuerwehr

Perl/Schengen. Die Polizei fahndet noch immer nach einem Autoknacker, der in Frankreich ein Auto gestohlen und es in Schengen in Brand gesetzt hat. Das Feuer wurde entdeckt, konnte aber anfangs nicht lokalisiert werden. Und diese ungenaue Ortsangabe bescherte den Feuerwehr-Löschbezirken Perl, Oberperl, Sehndorf, Besch und Borg in der vergangenen Woche kurz nach sieben Uhr einen internationalen Einsatz in Schengen (Luxemburg). Gemeldet wurde eine schwarze Rauchsäule in den Weinbergen zwischen Perl und Besch. Auf der Anfahrt stellte sich jedoch heraus, dass der Rauch oberhalb der Weinberge in Schengen aufstieg. Fahrzeug aus FrankreichAuf Nachfrage der Kreineinsatzzentrale Merzig bat die Leitstelle in Luxemburg, den Einsatz von deutscher Seite zu übernehmen. Vor Ort wurde ein brennendes Fahrzeug direkt am Waldrand vorgefunden und gelöscht. Noch während der Löscharbeiten teilte die Luxemburger Polizei mit, dass es sich um ein gestohlenes Fahrzeug französischer Herkunft handelt. Neben den Feuerwehren aus der Gemeinde Perl, war der Rettungswagen des DRK Perl, die Feuerwehren aus Schengen, Remerschen und Wintringen sowie die Luxemburger Polizei im Einsatz. red

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