Jahresprogramm Landeskundler sind viel unterwegs

St. Wendel · Verein für Landeskunde im Saarland stellt sein Jahresprogramm 2019 vor.

 13.09.2018, Rheinland-Pfalz, Speyer: Eine Museumsmitarbeiterin betrachtet den original Portraitkopf eines römischen Kaisers, vermutlich Valentinian I. in der Ausstellung. Der Kopf ist eine Leihgabe des Ny Carlsberg Glyptotek Museums in Kopenhagen. Das Historische Musem der Pfalz zeigt in einer Ausstellung ·Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike· (16. September 2018 bis 11. August 2019) das Wirken des römischer Kaiser Valentinian I. in seiner Amtszeit von 364 bis 375 n. Chr. in der heutigen Pfalz. Foto: Andreas Arnold/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

13.09.2018, Rheinland-Pfalz, Speyer: Eine Museumsmitarbeiterin betrachtet den original Portraitkopf eines römischen Kaisers, vermutlich Valentinian I. in der Ausstellung. Der Kopf ist eine Leihgabe des Ny Carlsberg Glyptotek Museums in Kopenhagen. Das Historische Musem der Pfalz zeigt in einer Ausstellung ·Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike· (16. September 2018 bis 11. August 2019) das Wirken des römischer Kaiser Valentinian I. in seiner Amtszeit von 364 bis 375 n. Chr. in der heutigen Pfalz. Foto: Andreas Arnold/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Andreas Arnold

Der Verein für Landeskunde im Saarland (VLS) hat für 2019 ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Los geht es am Samstag, 12. Januar. Dann treffen sich die VLS-Mitglieder in Ottweiler. Dort referiert Peter Klein über das Thema „Von Rom nach Hermeskeil – Neues und Altes aus der römischen Region“. Am Samstag, 16. Februar, ist der Treffpunkt in Schiffweiler. Dort spricht Stephan Friedrich über Soldatenschicksale in der Saar-Pfalz-Region in der Zeit zwischen 1800 und 1815.

Für Sonntag, 10. März, ist die  Mitgliederversammlung angesetzt. Am Samstag, 30. März, findet die erste Studienfahrt der Arbeitsgruppe Militärgeschichte nach Woerth in Frankreich statt. Zu einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der VHS Sulzbach lädt der VLS am Samstag, 13. April. Dann referieren Sacha Kuhnert und Friedrich Wein in Sulzbach über „Die Maschinengeschütze des Westwalls am Oberrhein“.

Eine weitere Studienfahrt ist für Samstag, 27. April nach Freinsheim/Pfalz und ins Leininger Land geplant. Am Sonntag, 12. Mai, steht in Homburg die 54. Westrichtagung auf dem Programm, und am Sonntag, 2. Juni, die Teilnahme an der Familienmesse des Landkreises Neunkirchen. Am Samstag, 15. Juni, ist Treffpunkt in Blieskastel. Hier wird Jörg Künzer über „Die Shoa der jüdischen Bürger aus Blieskastel und ihre 300-jährige Geschichte in der Barockstadt“ sprechen.

Weiter geht es am Samstag, 10. August. Treffpunkt ist dann Fürth im Ostertal, wo sich alle Mitglieder mit Partnern sowie Freunden des Vereins zum jährlichen Sommer- und Familienfest treffen. Am Samstag, 7. September, geht es mit dem Bus nach Mannheim und Schwetzingen. Reiseleiter sind Dieter-Robert und Armin Bettinger. Tags drauf, also am 8. September, ist der „Deutsche Tag des Denkmals“, an dem sich der VLS landesweit beteiligt.

Harmut Thömmes spricht am Samstag, 12. Oktober, in Wiebelskirchen über das Thema „Pfarrer, Arzt und Schriftsteller Johann Friedrich Wilhelm Pustkuchen“. Am Sonntag, 20. Oktober, steht der Besuch des „Tages der Genealogie und Lokalgeschichte“ in Walferdingen (Luxemburg) auf dem Plan und am Samstag, 2. November, der Besuch des Saarländischen Uhrenmuseums in Köllerbach. Die Zusammenkünfte werden mit einem adventlichen Beisammensein am Samstag, 14. Dezember, in der Geschäftsstelle in St. Wendel abgeschlossen.

Ausführliche und sachkundige Diskussionen über das Dargebotene bei den monatlichen Treffen – jeden zweiten Samstag im Monat um 15 Uhr – gehören ebenso zur Tagesordnung wie die Vorstellung neuer Bücher und die Bekanntgabe von interessanten Veranstaltungen und wichtigen Terminen. Zu den Tagungen und sonstigen Veranstaltungen sind geschichtlich Interessierte laut Verein jederzeit willkommen. Die Geschäftsstelle ist jeden Mittwoch von 9 bis 13 Uhr oder nach Vereinbarung geöffnet.

Weitere Infos gibt es beim VLS-Vorsitzenden Friedrich Denne unter der Tel. (0 68 21) 96 21 56 oder per E-Mail an: friedrich.denne@t-online.de.

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