Vom Kumpel zum Blutspenden überredetBlut spenden, Leben retten

Hasborn. Manchmal brauchen Menschen einen kleinen Anstoß, um Gutes zu tun. So war es auch bei Lothar Lauck aus Hasborn. Von seinem im Deutschen Roten Kreuz (DRK) Hasborn aktiven Kumpel Frank Selgrath ließ sich der damals 25-Jährige vor 16 Jahren überreden, einmal zur Blutspende zu gehen. "Frank hat mich dazu animiert", sagt Lauck

Hasborn. Manchmal brauchen Menschen einen kleinen Anstoß, um Gutes zu tun. So war es auch bei Lothar Lauck aus Hasborn. Von seinem im Deutschen Roten Kreuz (DRK) Hasborn aktiven Kumpel Frank Selgrath ließ sich der damals 25-Jährige vor 16 Jahren überreden, einmal zur Blutspende zu gehen. "Frank hat mich dazu animiert", sagt Lauck. Bei der einen Blutspende ist es aber nicht geblieben. Denn Lauck erkannte, dass die Blutspende eine gute Sache ist. Zum einen hilft sie verunglückten Menschen, die dringend Blut benötigen. Damit kann eine Blutspende Leben retten. "Zudem habe ich eine gute Gesundheitskontrolle", weiß Lauck. Denn vor jeder Spende wird das Blut des Spenders kontrolliert, und so können Krankheiten oder gesundheitliche Beeinträchtigungen früh erkannt werden. Bei der jüngsten Blutspenderehrung in Hasborn traf Lauck wieder auf seinen alten Kumpel Frank Selgrath. Und von dem wurde er für 60 Blutspenden geehrt, denn Selgrath ist mittlerweile Vorsitzender des DRK-Ortsverbandes Hasborn. Neben Lauck durfte sich auch noch Gerhard Friedrich über eine Ehrenurkunde und ein kleines Präsent vom DRK freuen. Friedrich wurde für insgesamt 50 Blutspenden ausgezeichnet. Weiter wurden noch Ute Maria Morbach (25 Spenden) sowie Jutta Besch-Schneider und Tanja Warken (jeweils zehn Spenden) geehrt. Am letzten der vier Blutspendetermine in Hasborn im Jahr 2009 kamen insgesamt 115 Spendenwillige zur Blutspende, darunter auch vier Erstspender. "Im Schnitt waren es damit in diesem Jahr rund 110 Spender pro Termin. Das ist eine ganz leicht rückläufige Zahl im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch sind wir zufrieden", so das Jahres-Fazit von Selgrath. "Im Vergleich zu einigen deutlich größeren Ortschaften liegen wir in Hasborn recht gut", sagt Selgrath.

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