Tischtennis Top-Tischtennis in Hasborn

Hasborn · Zehnte Auflage des Mixed-Turniers am Samstag. Jäckel tritt als Südwest-Meisterin an.

 Luxemburgs Nationalspielerin Carole Hartmann (l.) und Nikola Jäckel bestritten 2016 ein hochklassiges Finale. Jäckel zählt auch 2018 zu den Favoriten.

Luxemburgs Nationalspielerin Carole Hartmann (l.) und Nikola Jäckel bestritten 2016 ein hochklassiges Finale. Jäckel zählt auch 2018 zu den Favoriten.

Foto: Andreas Finkler

Jubiläum für das Hasborner Tischtennis-Turnier. Am Ostersamstag findet in der Schulturnhalle die zehnte Auflage des beliebten Mixed-Wettbewerbes statt. Favoriten auf den Titel sind die luxemburgischen Nationalspieler Carlo Feltes und Vinita Schlink (beide DT Rued) sowie Nikola Jäckel (TTV Hasborn), die mit dem Schwalbacher Kevin Mertes (in Diensten des luxemburgischen DT Lintgen) antritt. Insgesamt gehen 34 Teams an den Start. Erster Aufschlag ist um 13 Uhr. Mit den Endspielen ist ab 18.30 Uhr zu rechnen.

Lokalmatadorin Jäckel ist derzeit in Top-Form und schlägt bei ihrem Heimspiel als frischgebackene südwestdeutsche Meisterin der Altersklasse Ü 40 auf. In Ingelheim verteidigte die Rekord-Saarlandmeisterin ihren letztjährigen Titel vor 14 Tagen eindrucksvoll ohne Satzverlust.
Nach dem Gruppensieg gewann Jäckel im Halbfinale gegen Tanja Schulz vom Oberliga-Zweiten TTC Winnweiler ebenso mit 3:0 wie anschließend im Finale gegen Silke Bayer von Oberliga-Tabellenführer TSG Zellertal. Im Doppel erreichte die 40-Jährige zusammen mit Monika Weier (TTC Limbach) Platz zwei. Im Finale mussten sich die beiden in einem engen Match mit 2:3 dem pfälzischen Oberliga-Duo Sabine Becker/Anja Jakob (TTC Germersheim) geschlagen geben.

Bei den deutschen Meisterschaften, die am Pfingstwochenende im bayrischen Dillingen stattfinden, zählt die Hasbornerin ebenfalls zum Favoritenkreis. Im vergangenen Jahr spielte sich Jäckel hier ohne Satzverlust durch die Gruppenphase und das Achtelfinale bis ins Viertelfinale vor und musste sich hier nur der späteren Siegerin und früheren russischen Nationalspielerin Katharina Michajlova geschlagen geben.

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