Fußball Sotzweiler und Urweiler kämpfen um letzten freien Bezirksliga-Platz

Steinberg/Deckenhardt · An diesem Sonntag treffen im Finale der Aufstiegsrunde der Kreisliga-Vizemeister der TSV Sotzweiler-Bergweiler und der STV Urweiler aufeinander. Gespielt wird ab 15 Uhr in der SVS-Arena in Steinberg-Deckenhardt.

 Julian Scheid, Co-Trainer des TSV Sotzweiler.

Julian Scheid, Co-Trainer des TSV Sotzweiler.

Foto: Tobias Krämer/Verein/Tobias Krämer

Sotzweiler setzte sich am Mittwochabend im Halbfinale der Aufstiegsrunde vor 350 Zuschauern in Lautenbach klar mit 3:1 gegen den SV Kirkel durch. „Wir haben dank einer starken Willensleistung gewonnen“, freute sich TSV-Co-Trainer Julian Scheid.

Moritz Paul brachte Sotzweiler in der elften Minute in Führung. Sechs Minuten vor der Pause verwandelte Julian Scheid dann einen Elfmeter zum 2:0. In der Schlussphase wurde es turbulent: Zunächst flog TSV-Offensiv-Akteur Yannik Scheid in der 75. Minute mit Rot vom Feld. Er hatte sich zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Zuschauer hinreißen lassen. Mit einem Mann mehr verkürzte Kirkel durch Philip Schwartz in der 93. Minute auf 1:2. Nur Sekunden später gab’s wieder Elfmeter für Sotzweiler. Den verwandelte Dustin Kreutzer zum 3:1. Kurz danach flog noch ein Kirkeler Akteur nach einem Ellbogenschlag gegen Pascal Petry vom Feld.

Der STV Urweiler erreichte das Endspiel durch einen 3:2-Sieg gegen Hellas Bildstock II. Vor 400 Zuschauern in Welschbach ging Hellas nach acht Minuten durch Fabio Furlano in Führung. „Wir waren in der Anfangsphase nervös, da hatten wir Glück, dass wir nicht höher zurücklagen. Danach haben wir das Spiel aber beherrscht“, sagte Urweilers Trainer Ingo Eickmann. Julian Leist glich in der 22. Minute zum 1:1 aus. Acht Minuten vor der Pause scheiterte Michael Groß mit einem Foulelfmeter an Hellas-Torwart Janik Zimmer. Acht Minuten nach dem Seitenwechsel ging der STV aber dennoch in Führung: Til Jung traf zum 2:1. In der 72. Minute sah Bildstocks Marco Furlano die Gelb-Rote Karte. In Überzahl erhöhte Urweiler nur 60 Sekunden später durch Mirko Sträßer auf 3:1.

Hellas kam durch einen Treffer von Justin Nitschki in der 82. Minute noch einmal auf 2:3 heran. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

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