Schwerer Unfall Mit dem Auto über die Leitplanke in die Böschung

Sotzweiler · ()  Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittwoch auf der Autobahn♦1 (Fahrtrichtung Saarbrücken) zwischen den Anschlussstellen Sotzweiler und Eppelborn ereignet.  Um 17.18 Uhr alarmierte die Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg die Rettungskräfte.

 Während das Auto abgeschleppt wurde, war die Autobahn in Fahrtrichtung Saarbrücken noch voll gesperrt. Der Fahrer, der aus dem Raum Bremen stammt, wurde schwer verletzt.

Während das Auto abgeschleppt wurde, war die Autobahn in Fahrtrichtung Saarbrücken noch voll gesperrt. Der Fahrer, der aus dem Raum Bremen stammt, wurde schwer verletzt.

Foto: Dirk Schäfer/Feuerwehr

()  Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Mittwoch auf der Autobahn♦1 (Fahrtrichtung Saarbrücken) zwischen den Anschlussstellen Sotzweiler und Eppelborn ereignet.  Um 17.18 Uhr alarmierte die Leitstelle auf dem Saarbrücker Winterberg die Rettungskräfte.

 Ein Verkehrsteilnehmer hatte beobachtet, wie  ein BMW-X3-Fahrer aus dem Raum  Bremen kurz hinter der Auffahrt Sotzweiler aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Pkw verlor und über die Leitplanke einen Abhang hinunter stürzte. Das berichtet Dirk Schäfer von der Feuerwehr. Zu diesem Zeitpunkt regnete es heftig.  Ein Rettungswagen, welcher zufällig auf diesem Abschnitt mit einer Verlegungsfahrt unterwegs war, traf unmittelbar danach an der Unfallstelle ein und begann umgehend mit der Erstversorgung des Schwerverletzten.

Beim Eintreffen der Feuerwehr, hatte die Besatzung des Rettungswagens den 34-jährigen  Fahrer bereits aus seinem Auto befreit. Die Feuerwehrleute übernahmen die Rettung des Verletzten aus dem unwegsamen Gelände und transportierten ihn über Leitern zum Rettungswagen. Weiterhin unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei der Absicherung der Einsatzstelle und Sperrung der Autobahn. Ein nachfolgendes Auto wurde durch Fahrzeugtrümmerteile ebenfalls geschädigt, berichtet die Polizei.

Dem glücklichen Umstand, dass andere Autofahrer den Hergang beobachtet hatten, ist es zu verdanken, dass schnellstmögliche Hilfe geleistet werden konnte, heißt es von Seiten der Feuerwehr. Das Unfallfahrzeug war wegen seiner Lage von der Fahrbahn her nicht gut zu sehen. Ein ähnlicher Unfall ereignete sich erst vor rund drei Wochen wenige hundert Meter von dem jetzigen Unfall-
ort entfernt. Dort war es nur einem aufmerksamen Verkehrsteilnehmer zu verdanken, dass der Unfall und die Verletzten entdeckt wurden.

 Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die Autobahn  in Fahrtrichtung Saarbrücken voll gesperrt.

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