Feuerwehr Zwischen Heuballen, Beton und Autounfall

Bergweiler · Zusammen mit dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes inszenierte der Löschbezirk Sotzweiler-Bergweiler eine große Übung.

 In der ersten Übung galt es, eine verletzte Person mit Hilfe der Leiterhebel im Heuballenlager eines landwirtschaftlichen Betriebs zu retten.

In der ersten Übung galt es, eine verletzte Person mit Hilfe der Leiterhebel im Heuballenlager eines landwirtschaftlichen Betriebs zu retten.

Foto: Lukas Becker/Feuerwehr

Die Jahreshauptübung des Löschbezirks Bergweiler-Sotzweiler mit dem DRK-Ortsverein Sotzweiler-Bergweiler wurde in vier Teile gegliedert. Die verschiedenen Übungsszenarien (Brandeinsatz und Technische Hilfe) wurden von einem Löschzug und drei Rüstzügen abgearbeitet.

Wie ein Sprecher der Feuerwehr weiter berichtet, startete die Jahreshauptübung mit einem angenommenen Brand an einem  landwirtschaftlichen Anwesen inklusive einer verletzten Person. Diese musste mit Hilfe der Leiterhebel im  Rundballenlager gerettet werden. Bei dem nächsten Einsatz wurden zwei Personen, die jeweils unter einer Betonplatte eingeklemmt waren, mit Hilfe von Hebekissen beziehungsweise mittels Mehrzweckzug und einen Dreibock, welcher während der Übung aus drei Rundstämmen gebaut wurde, befreit.

Bei den beiden letzten Übungsszenarien ging es um Autounfälle. Zunächst sollten die Helfer eine Person aus einem Auto retten, das  zuvor mit einem Baum kollidiert war. Ein anderer Fahrer wiederum musste aus seinem Wagen befreit werden, der unfallbedingt unter einem Trailer eingeklemmt war.

 Mittels eines Dreibocks wurde die Betonplatte hochgehievt. 

Mittels eines Dreibocks wurde die Betonplatte hochgehievt. 

Foto: Lukas Becker/Feuerwehr
 Beim letzten Übungsszenario musste eine Person von den Feuerwehrleuten aus ihrem Auto befreit werden, das unter einem Trailer eingeklemmt war.

Beim letzten Übungsszenario musste eine Person von den Feuerwehrleuten aus ihrem Auto befreit werden, das unter einem Trailer eingeklemmt war.

Foto: Lukas Becker/Feuerwehr

Löschbezirksführerin Anna Schneider bedankte sich im Anschluss an die Übungen bei den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr, welche die Verletzen gemimt hatten.

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