Ein Bindeglied zwischen den Generationen in Tholey

Tholey. Alle Hände voll zu tun hat die Jugend- und Generationenbeauftragte Ines Ney aus Tholey. "Nicht nur die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht mir großen Spaß", versicherte die Diplom-Sozialwissenschaftlerin im Gespräch mit der SZ

Tholey. Alle Hände voll zu tun hat die Jugend- und Generationenbeauftragte Ines Ney aus Tholey. "Nicht nur die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen macht mir großen Spaß", versicherte die Diplom-Sozialwissenschaftlerin im Gespräch mit der SZ. "Durch die Tätigkeit als Generationsbeauftragte, bei der ich in die Abläufe der Dienstleistungsagenturen ,Menschen für Menschen' eingebunden bin, kommt es immer wieder zu fruchtbaren Verknüpfungen."Ines Ney ist eine echte Tholeyerin. Nach dem Besuch der Erweiterten Realschule Schaumberg in Theley und der Gesamtschule Marpingen studierte sie in Landau Sozialwissenschaft und erwarb das Diplom. Seit November 2010 ist sie Angestellte der Stiftung Hospital in St. Wendel und ganz für "ihre" Gemeinde Tholey da.

Im Rathaus hat sie ihr Büro. Einer der Schwerpunkte ihrer Arbeit ist das Jugendwerkhaus in der Primstalstraße 69 in Theley. "Es ist sehr gut frequentiert", erzählte sie. "In den Ferien kommen besonders die sieben- bis zwölfjährigen Kinder dorthin, in der übrigen Zeit hauptsächlich die bis 16-Jährigen." Viel wird in dem Haus das Jahr über geboten. Es wird gekocht und gebacken, gebastelt und gespielt.

Kreativtage werden regelmäßig angeboten. Zum Unterhaltungsprogramm gehören auch Kinoabende, Spiel- und Grillnachmittage, ebenso sportliche Aktivitäten wie Dart und Tischtennis. Viele Angebote werden der Jahreszeit angepasst. "Ganz wichtig ist mir dabei, dass die Kinder und Jugendlichen bei der Planung und der Umsetzung der Aktivitäten mit einbezogen werden", sagte Ines Ney. Das Haus ist dienstags bis donnerstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Zu ihren Aufgaben zählt auch die Unterstützung der Arbeit des Lindscheider Jugendclubs und der des Tholeyer Jugendzentrums. Steht die "Tholeyer Sportmeile" auf dem Programm, ist Ines Ney natürlich dabei. Zusammen mit dem Arbeitskreis für Sucht und Gewaltprävention "Antenne Schaumberg" kümmert sie sich um die dort anwesenden kleinen Gäste.

Freude bereite ihr, wie sie der SZ versicherte, auch die Arbeit in den Dienstleistungsagenturen "Menschen für Menschen" in der Gemeinde. Dabei komme sie mit allen Generationen in Kontakt. Auch in den Schulen und Kindergärten ist sie regelmäßig zugange. In diesen Agenturen, kurz DLA's genannt, steckt nach ihren bisherigen Erfahrungen noch viel Zukunftspotenzial. gtr

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