Start in die Kohlekulturtage

Marpingen. Mit der Ausstellung "Marienbilder aus Marpingen" hat gestern die Reihe der Veranstaltungen zu den Kohlekulturtagen in Marpingen begonnen. Bergmannstradition und Marienverehrung nehmen in Marpingen seit Jahren einen besonderen Rang ein, weshalb diese Ausstellung hier ihren guten Platz gefunden hat

Marpingen. Mit der Ausstellung "Marienbilder aus Marpingen" hat gestern die Reihe der Veranstaltungen zu den Kohlekulturtagen in Marpingen begonnen. Bergmannstradition und Marienverehrung nehmen in Marpingen seit Jahren einen besonderen Rang ein, weshalb diese Ausstellung hier ihren guten Platz gefunden hat. Gezeigt werden historische Darstellungen der Muttergottes, deren Entstehen sich an die Ereignisse des Jahres 1876 anlehnen. Damals hatten drei Schulkinder behauptet, ihnen sei im Härtelwald die Mutter Maria erschienen. Die Ausstellung im Besucherzentrum der Kapelle, die von der Stiftung Marpinger Kulturbesitz zusammengestellt worden ist, ist an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Gruppen können sich auch für die Wochentage anmelden. Für Freitag, 3. Juli, dem Termin der angeblichen Erscheinungen im Jahre 1876, ist eine Finissage vorgesehen. Geöffnet ist die Ausstellung, zu der der Eintritt frei ist, bis Sonntag, 5. Juli. Frauen pilgern am MittwochOffiziell eröffnet werden die Kohlekulturtage am morgigen Sonntag, 3. Mai, mit einem Belegschaftskonzert des Saarknappenchores um 16.30 Uhr an der Andachtsstätte im Härtelwald. Der Chor zählt mit seinen 40 Stimmen zu den bekanntesten in der Region. Der Eintritt ist frei. Die Katholischen Frauen des Dekanates St. Wendel pilgern am Mittwoch, 6. Mai, von Alsweiler aus zu Fuß zur Marpinger Marienkapelle. Abmarsch ist um 14 Uhr an der Alsweiler Kirche. gtrInformationen: Telefon (06853) 40 02 42.

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