St. Wendels Billardspielern gelingt teilweise Rehabilitierung

St. Wendel. Nach dem miserablen Saisonstart mit zwei herben Schlappen in München ist dem Billard-Club St. Wendel gegen Wuppertal und Merzenich zumindest teilweise eine Rehabilitation in der 2. Dreiband-Bundesliga Dreiband gelungen. Stefan Hirt erspielte sich gleich einen beruhigenden Vorsprung, den er bis zum klaren Sieg verwaltete

St. Wendel. Nach dem miserablen Saisonstart mit zwei herben Schlappen in München ist dem Billard-Club St. Wendel gegen Wuppertal und Merzenich zumindest teilweise eine Rehabilitation in der 2. Dreiband-Bundesliga Dreiband gelungen. Stefan Hirt erspielte sich gleich einen beruhigenden Vorsprung, den er bis zum klaren Sieg verwaltete. Am Nachbartisch lief Lars Günter einem Rückstand hinterher, konnte das Spiel aber noch drehen und knapp mit 40:38 gegen Holger Ansorg gewinnen. Auch Klaus Müller hatte nur am Anfang Probleme, er siegte mit 40:25. Den 8:0-Kantersieg machte dann Jérôme Barbeillon klar. Er siegte mit 40:28. Teil eins der Wiedergutmachung war damit geglückt. Nun hieß es, gegen den BSC Merzenich nachzulegen. Doch zumindest am Anfang sah es nicht danach aus. Hirt und Günter starteten mit Niederlagen. Nach dem 0:4-Zwischenstand hieß es für St. Wendels Spitzenspieler, wenigstens das Unentschieden zu retten. Mit Bravour gelang dies Jérôme Barbeillon bei seinem klaren 40:16 Erfolg. Klaus Müller rettete sich nach einigen Unsicherheiten in der Mitte des Spiels in einer packenden Schlussphase noch zu einem 40:38-Erfolg gegen Thomas Coenen. Damit hatte der BC St. Wendel tatsächlich ein 4:4 geschafft. Durch den 8:0-Sieg und das Unentschieden hat sich St. Wendel jetzt in der Tabelle auf Platz sieben vorgeschoben. Tabellenführer bleibt Meisterschaftsfavorit BSV München mit 7:1 Punkten. Am nächsten Samstag, 10. Oktober, kommt es in St. Wendel zum Lokalderby zwischen dem BC St. Wendel und dem BC Schiffweiler. red

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