Selbsthilfegruppen informieren gemeinsam auf dem Schloßplatz

St. Wendel. Selbsthilfegruppen befinden sich seit Jahren im Aufwind. Auch die Selbsthilfelandschaft im Landkreis St. Wendel ist stetig angewachsen. Darauf weist die Kreisverwaltung hin.Um einen Überblick über die Angebote im St. Wendeler Land zu geben, findet am Samstag, 4. September, der erste Selbsthilfetag auf dem Schloßplatz in St. Wendel statt

St. Wendel. Selbsthilfegruppen befinden sich seit Jahren im Aufwind. Auch die Selbsthilfelandschaft im Landkreis St. Wendel ist stetig angewachsen. Darauf weist die Kreisverwaltung hin.Um einen Überblick über die Angebote im St. Wendeler Land zu geben, findet am Samstag, 4. September, der erste Selbsthilfetag auf dem Schloßplatz in St. Wendel statt. Die Veranstaltung eröffnet um zehn Uhr Landrat Udo Recktenwald. Danach präsentieren sich bis 15 Uhr Selbsthilfegruppen aus der Region auf dem St. Wendeler Schloßplatz. Bereits seit zwölf Jahren setzt sich die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen unter Federführung der Kiss-Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe im Saarland und dem Gesundheitsamt für die Belange von Selbsthilfegruppen ein. Die AG fördert die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Institutionen und Organisationen im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit dieser Zeit ist auch der Landkreis ein Partner der Selbsthilfebewegung und neben der Kiss Veranstalter dieses Selbsthilfetages. Im Rahmen der Veranstaltung wird am kommenden Samstag auch der neue Selbsthilfeführer vorgestellt. Der Psychosoziale Dienst des Gesundheitsamtes St. Wendel hat nämlich in Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen des Landkreises St. Wendel eine neue Auflage herausgebracht. Der Selbsthilfeführer des Landkreises St. Wendel gibt einen Überblick über alle Selbsthilfegruppen im St. Wendeler Land. Auf 74 Seiten finden sich in der Broschüre Informationen zu der jeweiligen Selbsthilfegruppe, zur Kontaktadresse mit Telefonnummer sowie zum Treffpunkt mit Angabe der Uhrzeit. Der Selbsthilfeführer ist ein wichtiges Nachschlagewerk für alle Betroffenen und deren Angehörige, ist man sich bei der Arbeitsgemeinschaft sicher. Er sei aber auch unerlässlich für die tägliche Arbeit von Gruppen, Institutionen und Fachleuten aus dem gesundheitlichen und sozialen Sektor. Erhältlich ist die neue Broschüre beim Gesundheitsamt des Kreises, Mommstraße 31 in St. Wendel. redKontakt: Iris Becker, Telefon (0 68 51) 80 14 90 und Susanne Richter, Telefon (0 68 51) 80 14 80.

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