Zweiter Ausbildertag bei Fresenius-Medical-Care

St Wendel · Der zweite Ausbildertag von IHK und Wirtschaftsförderung hat bei Fresenius-Medical-Care in St. Wendel stattgefunden. "Viele Betriebe können ihre Ausbildungsplätze nicht mehr beziehungsweise nicht mehr richtig besetzen, da gilt es zu handeln", sagte Peter Nagel, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung der IHK.

 Ekkehard Schinzel (links) zeigte den Gästen die Fresenius-Produktionsstätten. Zweiter von rechts: IHK-Geschäftsführer Peter Nagel, daneben Hans-Josef Scholl, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendeler Land. Foto: gog

Ekkehard Schinzel (links) zeigte den Gästen die Fresenius-Produktionsstätten. Zweiter von rechts: IHK-Geschäftsführer Peter Nagel, daneben Hans-Josef Scholl, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendeler Land. Foto: gog

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Beim zweiten IHK-Ausbildungstag Regional von IHK und Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendel bei Fresenius Medical Care in St. Wendel berichtete er von neuen Initiativen der IHK im Bereich Ausbildung. So sei die "Ausbildungsakademie" gut angelaufen, künftig wolle man hier acht bis zehn Seminare pro Jahr anbieten. Auch bei der grenzüberschreitenden Ausbildung gebe es inzwischen etliche vielversprechende Beispiele. Wichtig sei es, so Nagel, die Zahl der Ausbildungs-Abbrüche zu verringern. Nagel lobte den Gastgeber: "Fresenius-Medical-Care ist bei der Ausbildung unser größter Partner. Mit der eigenen Lehrwerkstätte ist Fresenius für die IHK unersetzlich. Hier legt man sehr hohen Wert auf qualifizierte Aus- und Weiterbildung."

Bei einer kurzen Werksbesichtigung gewannen die zahlreichen Gäste einen Eindruck vom Global-Player Fresenius , dem weltweit größten Hersteller von Dialyseprodukten. In St. Wendel werden jährlich über 40 Millionen Einmal-Artikel produziert. Fresenius mit einer großen Forschungsabteilung hat das Know-how und entwickelt auch die Maschinen zur Umsetzung dieser Ideen selber.

Hans-Jürgen Maurer, Landesbeauftragter für Drogenerkennung/Suchtprävention, referierte abschließend zum Thema Suchtprävention. Seine Kernbotschaft: "Warten Sie nicht, bis ihre Mitarbeiter alkoholkrank oder drogenabhängig sind, erkennen Sie die Symptome und handeln Sie frühzeitig."

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