Wunschzettelbaum Wünsche können wahr werden

St. Wendel An Weihnachten wollen viele Menschen anderen etwas Gutes tun, für Menschen mit Behinderungen oder für sozial Schwächere. Deren Lebensunterhalt wird zwar über Pflegesätze oder Sozialhilfe gesichert, für Geschenke fehlt aber meist das Geld.

 Menschen mit Behinderung und Sozialschwächere haben am Weihnachtsbaum in der Cafeteria ihre persönlichen Weihnachtswünsche platziert.Rechts: Martina Weiand, Assistentin der Globus-Geschäftsleitung.

Menschen mit Behinderung und Sozialschwächere haben am Weihnachtsbaum in der Cafeteria ihre persönlichen Weihnachtswünsche platziert.Rechts: Martina Weiand, Assistentin der Globus-Geschäftsleitung.

Foto: Gog Concept

St. Wendel An Weihnachten wollen viele Menschen anderen etwas Gutes tun, für Menschen mit Behinderungen oder für sozial Schwächere. Deren Lebensunterhalt wird zwar über Pflegesätze oder Sozialhilfe gesichert, für Geschenke fehlt aber meist das Geld.

Globus St. Wendel organisiert mit der Lebenshilfe deshalb den Wunschzettelbaum: Dieser steht am Eingang der Cafeteria. Dort können die behinderten Menschen ihre Wunschzettel anhängen. Die Wünsche sind sehr bescheiden, sie reichen von Süßigkeiten, Stofftieren bis hin zu Kleidungsstücken.

Einige Beispiele: Irmhild wünscht sich Modeschmuck und ein Armband, die 51-jährige Petra Lego-Bausteine und Edmund (50) aus der Tagesförderstätte hätte gerne zu Weihnachten eine Wollmütze. Christiane (49) würde sich über Murmeln freuen und Volker (72) aus der Tagesförderstätte hat eine schmale Tasche mit Reißverschluss für seitlich an den Rollstuhl auf seinen Wunschzettel notiert. Michaela vom Selbstbestimmten Wohnen wünscht sich einen Sandwich-Toaster und Margit (51), ganz bescheiden, Kaffee-Pads.

Die Wunschzettel kann man bis zum 22. Dezember abnehmen, die entsprechenden Geschenke kaufen und diese dann zusammen mit dem zugehörigen Wunschzettel an der Kasse der Globus Cafeteria oder beim Sekretariat der Lebenshilfe in St. Wendel, Parkstraße 37 bis 39, abgeben. Am Weihnachtsfest erhalten die Menschen mit Behinderung dann ihre ganz persönlichen Weihnachtsgeschenke.

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