Weihnachtsmarkt Willkommen in der märchenhaften Weihnachtswelt

Zwerge, Drachen und Gaukler begrüßen die Besucher des St. Wendeler Weihnachtsmarktes. Der beginnt am Samstag.

 Zehn Meter lang und drei Meter hoch ist der Drache Fangdorn. Für die Besucher speit er Flammen und bläst Rauch durch die Nase.

Zehn Meter lang und drei Meter hoch ist der Drache Fangdorn. Für die Besucher speit er Flammen und bläst Rauch durch die Nase.

Foto: Bonenberger
 Die Weisen aus dem Morgenland machen Rast in St. Wendel. Täglich ziehen sie mit ihren Kamelen durch die Innenstadt.

Die Weisen aus dem Morgenland machen Rast in St. Wendel. Täglich ziehen sie mit ihren Kamelen durch die Innenstadt.

Foto: Bonenberger
 Der St. Wendeler Weihnachtsmarkt zählt zu den schönsten in ganz Deutschland. Am kommenden Samstag beginnt das Treiben wieder. Dann erstrahlen auch die Lichter am Tannenbaum vor der Basilika.

Der St. Wendeler Weihnachtsmarkt zählt zu den schönsten in ganz Deutschland. Am kommenden Samstag beginnt das Treiben wieder. Dann erstrahlen auch die Lichter am Tannenbaum vor der Basilika.

Foto: Bonenberger
 Ein Wahrzeichen des St. Wendeler Weihnachtsmarktes ist der Torbogen. Durch ihn schreiten die Besucher hinein in die Märchenwelt.

Ein Wahrzeichen des St. Wendeler Weihnachtsmarktes ist der Torbogen. Durch ihn schreiten die Besucher hinein in die Märchenwelt.

Foto: Bonenberger

Der Duft von Glühwein, Lebkuchen und gebrannten Mandeln zieht durch die Straßen. Geschmückte Holzbuden zieren den Schloßplatz und unzählige Lichter erleuchten die Innenstadt. Abseits von Einkaufsstress und Adventsrummel lockt der St. Wendeler Weihnachtsmarkt von Samstag bis Sonntag, 9. bis 17. Dezember, mit ausgefallenem Kunsthandwerk, kreativen Bastelarbeiten und regionalen Spezialitäten. An mehr als 160 Weihnachtshäuschen können Besucher nach einem originellen Geschenk für das anstehende Fest suchen. Hier ein Überblick, was es sonst noch auf dem Markt in St. Wendel zu erleben gibt:

  • Geschichte zum Anfassen: Händler in historischen Gewändern bieten ihre Waren feil, Handwerksleut’ demonstrieren ihre Arbeit und Spielleute unterhalten das Publikum. Beim Mittelaltermarkt wird die Geschichte lebendig. So ruhen sich die Weisen aus dem Morgenland mit ihren Kamelen im Stall zu Bethlehem aus und ziehen täglich um 16 Uhr mit großem Gefolge durch die Stadt. Am Lagerplatz führen Schauspieler immer um 17 Uhr die Weihnachtsgeschichte auf. Das Tavernenspiel mit Gauklern, Musik und Akrobatik steht von Montag bis Donnerstag um 19.30 Uhr sowie von Freitag bis Sonntag um 20.30 Uhr auf dem Programm.
  • Mystische Wesen: Über den Weihnachtsmarkt wacht Fangdorn, der letzte lebende Drache. Er ist zehn Meter lang, drei Meter hoch und und kann sich blitzschnell drehen kann. Der Gigant zwinkert mit den Augen, bläst Rauch aus dem Maul, brüllt laut und speit meterlange Flammen. Vor allem aber mag Fangdorn Kinder sehr gerne und freut sich, wenn sie ihn streicheln und füttern. Als Verteidiger des goldenen Schatzes trifft er auf Feen, Elfen, Zwerge, Faune und andere Gestalten aus der Welt der Phantasie. Fangdorn lädt Besucher täglich um 13.30 und 15.30 Uhr zu seiner Show ein. Von Montag bis Donnerstag um 18.30 Uhr speit er einen feuriger Abendgruß.
  • Mitmachprogramm: Seilziehen, Bogenschießen und Speerwerfen – wer nicht einfach nur über den Markt schlendern will, kann bei verschiedenen Aktionen mitmachen.
  • Feuerspektakel: Jeden Abend erscheinen die Feuermenschen auf dem Markt. Sie wirbeln Fackeln und Feuerseile durch die Lüfte und malen Leuchtbilder in die Dunkelheit. Ein Mix aus Feuerartistik, Tanz und Pyroeffekten. Das Spektakel findet von Montag bis Donnerstag um 19 Uhr am Rondell am Kugelbrunnen statt sowie von Freitag bis Sonntag um 19.30 Uhr auf der Tiefgarage beim Drachen Fangdorn.
  • Zwergenwald: Die Bewohner der Zwergenhäuser sind 30 Zentimeter klein und doch die großen Stars des Weihnachtsmarktes. Zweihundert zipfelbemützte Kerlchen bewegen sich, hämmern. hobeln und feiern im Dorfgasthaus. Zu finden ist die Zwergenwelt in der Balduinstraße, an der Alten Stadtmauer.
  • Begegnungen: Der Nikolaus macht mit seinen Rentieren Rudolf und Malenki Rast in der St. Wendeler Balduinstraße. Täglich um 11.30, 14.30 und 18.30 Uhr dürfen die Kinder zu ihm auf den Schlitten klettern und ihm ihre Wünsche anvertrauen.
  • Rodeln: Die Kinder erwartet eine Rodelbahn mit echtem Schnee. Sie ist von Montag bis Freitag ab 14 Uhr sowie von Samstag bis Sonntag ab 11 Uhr geöffnet. Zu den selben Zeiten dreht auch das Karussell seine Runden.
  • Sonstiges: Die Besucher dürfen sich auch auf eine Weihnachtspyramide auf dem Schloßplatz und eine himmlische Meile in der Luisenstraße freuen. Dort stehen lebensgroße Figuren aus dem Erzgebirge und Krippen des Künstlers Karl Heindl. Turmblasen ist täglich um 19.30 Uhr an der Basilika angesagt.
  • Abschluss: Der Nachtwächter beschließt den Markt täglich ab 19 Uhr. Am Sonntag, 17. Dezember, gibt es ein Feuerwerk.
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