Infoabend Wie das Leben im Meer auch in Zukunft möglich ist

Oberlinxweiler · Die Vermüllung der Meere – insbesondere mit Plastik – nimmt immer dramatischere Ausmaße an. Doch jeder Einzelne kann etwas dagegen tun.

() Die Green-peace-Gruppe St. Wendel und die regionalen „Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien“ veranstalten einen Infoabend zu „Leben im Meer“. Und zwar am Montag, 4. Juni, in der Kulturscheune Oberlinxweiler. Beginn ist um 18.30 Uhr, wie die St. Wendeler Greenpeace-Gruppe mitteilt. Weiter heißt es dazu: Leben im Meer ist eines der 17 Ziele der Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung, die vor drei Jahren von den vereinten Nationen verabschiedet wurden. In einem Vortrag werden die 17 Ziele demnach kurz vorgestellt. Dann gehe es vor allem um das 14. Ziel „Leben im Meer“, die Fischerei-Industrie, die Auswirkungen der Überfischung sowie von Schadstoffabgaben auf das Ökosystem Meer. Es sollen auch die Auswirkungen von unternehmerischen Aktivitäten betrachtet werden.

Immer schlimmer werden die Meere mit Plastik vermüllt: Mehr als zehn Millionen Tonnen sollen es jedes Jahr sein. Rund zehn Kilo Verpackungsplastik verbrauche jeder Deutsche pro Jahr.

Lilly Schott wird laut Veranstalter die 17 Nachhaltigkeitziele und hier vor allem das „Leben im Meer“ beleuchten. Franz Eckert erläutert das Problem der Vermüllung der Meere – und was jeder dagegen tun kann. Schott studiert Betriebs-, Umwelt- und Betriebswirtschaft am Umweltcampus in Birkenfeld. Der Lebensmittelchemiker Eckert aus Tholey ist seit 2010 ehrenamtlich für Green-peace tätig und hält zudem bundesweit Vorträge.

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