Veröffentlichung Ostertal-Chronik ist preisverdächtig

Niederkirchen · () Der vom Heimat- und Kulturverein Ostertal herausgegebene Band 4 der „Chronik des mittleren Ostertals. Weimarer Republik und Drittes Reich“ findet nicht nur im näheren Umfeld, sondern auch auf regionaler und überregionaler Ebene Anerkennung.

Wie der Verein mitteilte, wurde der von Hans Kirsch und Klaus Zimmer verfasste Band jetzt zusammen mit drei Werken anderer Autoren für den Hauptpreis des Pfalzpreises für pfälzische Geschichte und Volkskunde nominiert. Der Bezirksverband Pfalz schreibe diesen Preis alle drei Jahre aus, diesmal seien elf Bewerbungen eingegangen. Ein Preisgericht habe nun die vier Werke für die Endausscheidung ausgewählt. Am 12. November erfolge in Kaiserslautern die Bekanntgabe der Preisträger.

Hans Kirsch, Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins Ostertal, sieht den Einzug der Ostertal-Chronik in die Endausscheidung schon als großen Erfolg: „Das unterstreicht die hohe Qualität unseres Buches.“ Bei der abschließenden Entscheidung des Preisgerichts sieht Kirsch für den Ostertal-Band aber eher eine Außenseiter-Chance. Bei den Werken der Mitbewerber gehe es um größere Organisationen oder Institutionen wie etwa das „pfälzische Weinbürgertum“ oder „Die Evangelische Kirche der Pfalz im Nationalsozialismus“, wobei an dem letzteren Band allerdings mehr als 60 Autoren gearbeitet hätten.

Angesichts solcher Konkurrenz könne der Heimat- und Kulturverein durchaus stolz sein, dass der Ostertal-Band als eines der besten Bücher auf Pfalzebene in die Endausscheidung eingezogen sei, Vorsitzender des Heimat- und Kulturvereins Ostertal,

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