Mit dem Kamel den wilden Westen Chinas bereisen

St Wendel · In der Vortragsreihe der Freunde des Abenteuermuseum in Zusammenarbeit mit der Globus-Stiftung geht es am Mittwoch, 17. Januar, um Chinas wilden Westen. Karl-Willi Paul berichtet über seine Fernreise auf einem Kamel durch die Taklamakanwüste.

 Rast in der Taklamakanwüste. Foto: Karl-Willi Paul

Rast in der Taklamakanwüste. Foto: Karl-Willi Paul

Foto: Karl-Willi Paul

Über ihre Reisen in ferne Länder werden im ersten Halbjahr des neuen Jahres drei Referenten in St. Wendel berichten. Das haben die Freunde des Abenteuermuseums mitgeteilt, die die Vortragsreihe gemeinsam mit der Globus-Stiftung St.Wendel organisieren.

Auftakt ist am Mittwoch, 18. Januar, um 17 Uhr im Eventraum der Cafeteria im Globus. Thema des Vortrags von Karl-Willi Paul ist "Chinas wilder Westen - mit der Kamelkarawane durch die Taklamakanwüste".

Margit und Karl-Willi Paul haben sie wieder verlassen, die "Wüste ohne Wiederkehr", mit einer Kamelkarawane war das Ehepaar im Jahr 2014 durch die zweitgrößte Sandwüste der Welt in Xinjiang in China gereist. Xinjiang ist ein von überwiegend Uiguren besiedeltes autonomes Gebiet im äußersten Westen der Volksrepublik. Die Taklamakanwüste eine endlose Weite, keine Zivilisationsgeräusche, nur Sand und Wind. Hitze am Tag, Kälte in der Nacht, Sandstürme können lebensgefährlich werden. Und trotzdem zeugen archäologische Funde und zerfallene Städte von ehemaligen Hochkulturen entlang der legendären Seidenstraße. Von dort haben sie eindrucksvolle Bilder, spannende Geschichten und fremde Musik mitgebracht und nehmen die Besucher mit auf die Reise zu charismatischen Menschen in einem fernen Land, heißt es in einer Mitteilung der Freunde des Abenteuermuseums.

Der Eintritt ist frei. Das Ehepaar Paul unterstützt ein Waisenhaus der "Kinderhilfe Nepal" und würde sich über eine Spende freuen.

kinderhilfe-nepal.eu

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