Kammerkonzert Mandolinenverein gibt ein Kammerkonzert 

Bliesen · (red) Zum dritten Mal seit 2014 nutzt der Mandolinenverein Bliesen den Herbst mit seinen ruhigen Momenten des Innehaltens für eine musikalische Veranstaltung: ein Kammerkonzert am Sonntag, 29. Oktober, im Gemeindezentrum Bliesen. Musikalische Akteure sind der Mandolinen-Solist Klaus Anton aus Bliesen und das ebenfalls mit dem Mandolinenverein sehr eng verbundene Saiten-Ensemble St. Wendel unter der Leitung von Michael Anton und Markus Lauer. Letzterer fungiert zudem als Mandolinensolist sowie am Klavier als Begleiter von Klaus Anton.

 Das Saiten-Ensemble aus St. Wendel.

Das Saiten-Ensemble aus St. Wendel.

Foto: Anton

(red) Zum dritten Mal seit 2014 nutzt der Mandolinenverein Bliesen den Herbst mit seinen ruhigen Momenten des Innehaltens für eine  musikalische Veranstaltung: ein Kammerkonzert am Sonntag, 29. Oktober, im Gemeindezentrum Bliesen. Musikalische Akteure sind der Mandolinen-Solist  Klaus Anton aus Bliesen und das ebenfalls mit dem Mandolinenverein sehr eng verbundene Saiten-Ensemble St. Wendel unter der Leitung von Michael Anton und Markus Lauer. Letzterer fungiert zudem als Mandolinensolist sowie am Klavier als Begleiter von Klaus Anton.

Das Konzert bietet eine Mischung aus Musik der Renaissance und des Barock, Werken der Wiener Klassik, romantischen Virtuosenstücken und moderner Unterhaltungsmusik.

Das Saiten-Ensemble spielt zum Auftakt „Die Specknerin“, englische Kontratänze aus der Renaissance, die von Anna Barbara Speckner zunächst zu einer Suite für Cembalo und später von Wilhelm Mohr für Zupforchester bearbeitet wurden. Auf der weiteren Spielliste steht das Konzert in A-Moll von Johann Sebastian Bach. Ursprünglich für Solo-Violine und Orchester geschrieben, spielt das Saiten-Ensemble eine Fassung für Solo-Mandoline und Zupforchester aus der Feder von Markus Lauer, der auch den Solopart übernimmt. Die nostalgische „C.P.O. Rhapsody“ des zeitgenössischen Komponisten Stefan Squarzina und die „Latin Bridge“, eine mit Anklängen an verschiedene Musikstile (Jazz, lateinamerikanische Folklore) komponierte Hommage an die Golden-Gate-Bridge, schlagen buchstäblich die Brücke zur Moderne.

Klaus Anton, der sich auf virtuose romantische Musik spezialisiert hat, spielt ein Adagio von Wolfgang Amadeus Mozart, einen rasanten rumänischen Tanz („Mitoka Dragomirna“) sowie  Zigeunerweisen des spanischen „Teufelsgeigers“ Pablo de Sarasate. Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

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