An den Kar- und Ostertagen werden die Gottesdienste in der Basilika mit Chor- und Orgelmusik aus unterschiedlichen Epochen mitgestaltet. Los geht es an Gründonnerstag, 18. April. Die Männerstimmen des Basilikachores untermalen mit Werken von Michael Haller (Kyrie), Charles Gounod (Da pacem domine), Rudolph Palme (Also hat Gott die Welt geliebt) die Feier vom letzten Abendmahl um 20 Uhr. An Karfreitag, 19. April, im Gottesdienst um 15 Uhr singt der Chor Motetten zur Passion von Lajos Bardos (Eli, Eli) Johann Sebalstian Bach (O Haupt voll Blut und Wunden), Marian Sawa (Popule meus) und Adam Gumpelzheimer (Jesu Kreuz, Leiden und Pein) sowie Heinrich Schütz (Ehre sei dir Christe). In der Osternacht am Samstag, 20. April, um 21.30 Uhr erklingt unter anderem Sound the trumpets von H. Purcell, Erstanden ist der heilge Christ (M. Vulpius) , das gregorianische Halleluja in der Osternacht kombiniert mit Psalm 118 in einer Vertonung von Franz Leinhäuser. Orgelmusik zum Nachspiel: „Lumen Christi“ von J. Langlais (1907 bis 1991).  Im Osterhochamt am Sonntag, 21. April, um 10.45 Uhr wird die Missa spirensis von Christian Heiß (geboren 1967) für Chor, Blechbläserquintett und Orgel zu hören sein. Es spielt ein Bläserquintett der Saarbrücker Musikhochschule, Orgelbegleitung: Martina Haßdenteufel. Es handelt sich um eine Auftragskomposition zum 950. Weihejubiläum des Domes in Speyer, bei der Motive aus der Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ verarbeitet sind. Es singt in allen Gottesdiensten der Chor der Wendelinus-Basilika unter der Leitung von Dekanatskantor Stefan Klemm.