Ju-Jutsu Erfolgreicher Jahresabschluss beim Ju-Jutsu St. Wendel

St. Wendel · Zum Jahresende hin standen beim Ju-Jutsu-Verein St. Wendel noch einige Herausforderungen an. Drei jugendliche Sportler des Vereins starteten beim Herbstturnier des Saarländischen Ju-Jutsu Verbandes in Friedrichsthal in der Disziplin Ne Waza, bei der der Schwerpunkt auf Bodenkampf liegt.

 13 Kinder legten auf Vereinsebene ihre Gürtelprüfung ab.  Foto: Rammacher

13 Kinder legten auf Vereinsebene ihre Gürtelprüfung ab. Foto: Rammacher

Foto: Rammacher

Für alle drei war es der erste Start bei einem Wettkampf außerhalb des Heimatvereins – und somit war er hauptsächlich dafür gedacht, erste Wettkampferfahrungen zu sammeln. Aber die Schützlinge von Trainer Niklas Schön beließen es nicht damit: Maxim Mandrygin startete in der Klasse U 18 bis 57 Kilo und sicherte sich dort sogar den Sieg. Mathis Gemmel und Leonard Schmitt, die bei der U 21 starteten, belegten in ihren Gewichtsklassen bis 75 Kilo beziehungsweise bis 67 Kilo in langen, Kräfte zehrenden Kämpfen jeweils den zweiten Platz.

Bei den saarländischen Landesprüfungen in Saarbrücken starteten sechs Sportler aus St. Wendel. Jonas Weber und Jan Peter legten erfolgreich die Prüfung zum zweiten Kyu ab, Melanie Herz die Prüfung zum ersten Kyu. Bei den Dan-Prüfungen war der Ju-Jutsu St. Wendel durch Heiko Klemm, Jörg Pertagnol und Dennis Blüher vertreten, die nach einer langen und intensiven Vorbereitungsphase jeweils die Prüfung zum ersten Dan bestanden.

Auf Vereinsebene schließlich traten 13 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren zu ihren Gürtelprüfungen an. Für acht von ihnen war es die erste Prüfung, in der es hauptsächlich um Grundlagen des Kampfsports ging, das heißt, sich selbst schützen und befreien zu können durch geschicktes Ausweichen, sicheres Stürzen und Rollen, Passivblöcke, Grifflösen und Griffsprengen. Diese Aufgaben bewältigten erfolgreich: Marie Cullmann, Martin Gehring, Jasmin Heckmann, Max Jung, Maron Klemm, Jette Landau, Malte Rietz und Moritz Schmitt.

Die übrigen Prüflinge mussten dann schon Techniken aus den Bereichen Hebel und Würfe zeigen sowie eine erste freie Auseinandersetzung mit offenen Händen. Tiago Altmann und Gabriel Strube erwarben dabei den 6.2. Kyu (weiß-gelber Gurt), Jano Klemm und Adrian Schramm den 5.1. Kyu (gelb) und Hendrik Persch den 5.2. Kyu (orange-gelb).

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