Ideen für die Zukunft werden gesucht
St Wendel · Die Stärken des St. Wendeler Landes erkennen und ausbauen. Darum geht es im Grunde genommen der Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land. Dabei sollen möglichst viele ihre Ideen einbringen können. Deshalb gibt es diese Woche drei Workshops.
Eine neue Entwicklungsstrategie für das St. Wendeler Land will die Kulturlandschaftsinitiative St. Wendeler Land (Kulani) mit Blick auf den Nationalpark erarbeiten. Und sich damit um Fördergelder des Leader-Programmes der Europäischen Union bewerben (wie bereits berichtet). Die neue Strategie baut auf den bisherigen Schwerpunkten der Kulani auf. Wer Interesse hat, kann seine Ideen und Vorschläge mit einbringen. Deshalb gibt es verschiedene Workshops .
Ländlicher Energiemix
Der nächste ist am Montag, 13. Oktober, um 18 Uhr im Kapellenbau auf dem Wendelinushof. Dabei geht es um die Zukunft des ländlichen Energiemixes.
Im Mittelpunkt steht dabei die Unterstützung der Klimaschutzinitiative des Landkreises St. Wendel . "Wer sich für die Nutzung der erneuerbaren Energiequellen zum Vorteil des ländlichen Raumes interessiert, der ist am Montag richtig", heißt es in einer Ankündigung der Kulani. Der nächste Workshop ist am Dienstag, 14. Oktober, 18 Uhr, im Kapellenbau auf dem Wendelinushof. Das Thema: Zukunft des Themenschwerpunktes "Kulturgeschichte St. Wendeler Land steinreich". Eine wichtige Rolle in der nächsten Förderperiode wird das Kulturprogramm spielen. Schwerpunkte werden sicherlich die Weiterentwicklung der Bosener Mühle als Kulturfenster des St. Wendeler Landes und die Ausgestaltung des Keltenparks in Verbindung mit der Einrichtung des Nationalparktores sein. Aber auch die Frage, wie es vor dem Hintergrund des demografischen Wandels mit den historisch-kulturellen Vereinen weitergeht, wird zu diskutieren sein. Am Donnerstag, 16. Oktober, folgt um 18 Uhr im Kapellenbau auf dem Wendelinushof der letzte Workshop zum Thema Zukunft Bildungsnetzwerk St. Wendeler Land.
Bildung als Schwerpunkt
Eine große Bedeutung wird im neuen Förderprogramm der Bildung zukommen. Es gilt laut Kulani, die Entwicklung des ländlichen Raumes nachhaltig zu gestalten. Hier spiele die Jugend eine entscheidende Rolle. Die Herausforderung werde darin bestehen, den begonnenen Aufbau von kommunalen Bildungslandschaften mit einem Netz an Lernorten weiterzuführen.
Alle Bürger des St. Wendeler Landes können sich mit Ideen und Engagement in den Entwicklungsprozess einbringen. Wer sich für die Themen interessiert, ist eingeladen. Anmeldung zu den einzelnen Workshops werden bis zum Mittag des jeweiligen Veranstaltungstages entgegengenommen, unter der Telefonnummer (0 68 51) 93 74 34, E-Mail: gs.kulani@
t-online.de.
