Vorhofflimmern Vortrag beschäftigt sich mit dem Vorhofflimmern

St. Wendel · Alljährlich werden im November bundesweit in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen die Herztage veranstaltet. Diese Veranstaltungen finden auf Initiative der Deutschen Herzstiftung statt. In diesem Jahr wird dabei dem Vorhofflimmern, der häufigsten Herzrhythmusstörung, besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Mit etwa 1,8 Millionen Betroffenen ist das Vorhofflimmern nicht nur eine häufig auftretende, sondern auch eine ernst zu nehmende Erkrankung. Viele Patienten, aber auch gesunde Menschen reagieren mit Ratlosigkeit und Ängsten auf die Unregelmäßigkeiten ihres Herzschlages, heißt es in einer Pressemitteilung des Marienkrankenhauses. Aber oftmals bleiben Herzrhythmusstörungen auch unbemerkt. Unbehandelt können sie lebensbedrohlich für Herz und Gehirn bis hin zu Herzschwäche und Schlaganfall werden. Ziel der Veranstaltung ist es, über die häufigsten Formen der Herzrhythmusstörungen zu informieren und die entsprechende Diagnostik und die therapeutischen Möglichkeiten darzustellen.

In drei Kurzvorträgen werden am Dienstag, 27. November, Chefarzt Dr. Ernst-Willi Theobald, Oberarzt Nikolaus Casper und Assistenzärztin Annika Friedrich über die Ursachen, die diagnostischen Möglichkeiten und Therapieformen sprechen.

Die kostenlose Veranstaltung findet um 18 Uhr im Zentrum für Altersmedizin, Raum Mutter Rosa, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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