Um Mitglied dieser Gesangsgemeinschaft zu werden, muss man mindestens 60 Jahre alt sein und Spaß am Singen haben. Der Chor unter Leitung von Rouven Wildegger Bitz überraschte dabei mit einer Songauswahl, die von AC/DC über die Ärzte und die Toten Hosen bis hin zu Rammstein reichte.

Ortsvorsteher Gernot Müller ließ in seiner Rede das vergangene Jahr Revue passieren. Schwerpunkte waren dabei die Einweihung des Kulturhoofs und der Gewinn der Silbermedaille im Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft", zu deren Verleihung die Dorfgemeinschaft mit einem eigens gecharterten Bus nach Erfweiler-Ehlingen angereist war. Als Besonderheiten seiner Neujahrsansprache hob Müller mit dem saarlandweiten Leuchtturmprojekt der Heemer Betreuungshelferin sowie dem daraus hervorgegangenen Projekt "Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz" zwei Errungenschaften hervor, um dem demografischen Wandel Rechnung zu tragen.

Darüber hinaus hob er die diversen Aktivitäten der ortsansässigen Vereine hervor. Auch in Hoof wohnen seit ein paar Monaten drei Flüchtlingsfamilien, die sich bereits mehrfach im Ort engagiert haben und dem Abend ebenfalls als Gäste beiwohnten. Einen weiteren Höhepunkt des Abends bildete die Ehrung des bereits seit zwei Jahren in Hoof lebenden Künstlers Klaus Riefer. Aufgrund seines vielfältigen künstlerischen Engagements, das er auch schon mehrfach in die Dorfgemeinschaft eingebracht hat, durfte er in Form einer gestalteten Urkunde die Ernennung zum "künstlichen Heemer" entgegennehmen.