Energiesparen wird gefördert

St Wendel · (red) "Energiesparen soll belohnt werden. Deshalb gibt es für den Neubau oder für energetische Sanierungen von Altbauten viele unterschiedliche öffentliche Förderprogramme", erklärt Christine Mörgen, Energieberaterin der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Förderfähig sind laut Mörgen sparsame Neubauten, umfassende Modernisierungen, aber auch einzelne Maßnahmen wie die Heizungsanlage zu erneuern oder Fenster auszutauschen.

Zwei Angebote sind verfügbar: Die Programme der KfW-Bank sowie die des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die KfW biete zum einen sehr günstige Kredite, zum anderen gebe es Einmalzuschüsse für ausgewählte Vorhaben. "Die Zinsvergünstigungen wirken beim aktuell niedrigen Zinsniveau zunächst nicht attraktiv. Allerdings gibt es bei umfassenden Modernisierungen zum Teil hohe Tilgungszuschüsse", teilt Mörgen mit. Das BAFA hingegen fördere bestimmte Einzelmaßnahmen, vor allem im Bereich erneuerbare Energien. Problematisch sei, dass für Laien die Programmvielfalt sowie die detaillierten Rahmenbedingungen kaum verständlich sind. Christine Mörgen rät deshalb zur fachkundigen Beratung vorab. . Die Energieberatung der Verbraucherzentrale würde bei allen Fragen zu Förderprogrammen helfen - anbieterunabhängig und individuell. "Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei", erklärt Mörgen.

energieberatung.de

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Auf einen Blick Beratungstermine können unter der kostenfreien Tel. (08 00) 8 09 80 24 00 vereinbart werden. In St. Wendel finden die Beratungen in der Welvertstraße 2 statt, in Tholey im Rathaus. red

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