Konzert Emotionale Momente in der Margarethenkirche

Niederkirchen · Der Chor Haste Töne Niederkirchen lud zum ausverkauften Adventskonzert in die Margarethenkirche nach Niederkirchen. Mit Kerzen zogen die Sänger in in die Kirche ein und eröffneten mit „Herbei, oh Ihr Gläubigen“ das Konzert. Chorleiter Karl-Gerd Schäfer hatte laut Chor ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die afrikanischen Stücke „Siyahamba“ und „Mamalye“ trug Haste Töne sehr temporeich und stimmgewaltig vor. Das Saxophon-Quartett Spätlese (Peter Monz, Michael Neumann, Gerhard Köhler unter der Leitung von Karl-Gerd Schäfer) sorgte als Gastensemble mit stimmungsvoller Literatur wie das „Agio F-Dur“, die „Kleine Nachtmusik und ein „Quartett allegro“ von Wolfgang Amadeus Mozart für Abwechslung. Martina Kremp und Eva Colle sangen das Stück „Pie Jesu“ von Andrew Loyd Webber, am E-Piano von Ina Laub begleitet.

 Weihnachtskonzert des Gemischten Chors Haste Töne mit Chorleiter Karl Gerd Schäfer in der Margarethenkirche.

Weihnachtskonzert des Gemischten Chors Haste Töne mit Chorleiter Karl Gerd Schäfer in der Margarethenkirche.

Foto: B & K/Franz Rudolf Klos

Der Chor Haste Töne Niederkirchen lud zum ausverkauften Adventskonzert in die Margarethenkirche nach Niederkirchen. Mit Kerzen zogen die Sänger in  in die Kirche ein und eröffneten mit „Herbei, oh Ihr Gläubigen“ das Konzert. Chorleiter Karl-Gerd Schäfer hatte laut Chor ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die afrikanischen Stücke „Siyahamba“ und „Mamalye“ trug Haste Töne sehr temporeich und stimmgewaltig vor. Das Saxophon-Quartett Spätlese (Peter Monz, Michael Neumann, Gerhard Köhler unter der Leitung von Karl-Gerd Schäfer) sorgte als Gastensemble mit stimmungsvoller Literatur wie das „Agio F-Dur“, die „Kleine Nachtmusik und ein „Quartett allegro“ von Wolfgang Amadeus Mozart für Abwechslung. Martina Kremp und Eva Colle sangen das Stück „Pie Jesu“ von Andrew Loyd Webber, am E-Piano von Ina Laub begleitet.

Eine Gruppe des Chores (Bernhard Schulz, Peter Brill, Josef Ohlmann, Karl-Gerd Schäfer, Anja Faust, Stefanie Leist, Martina Kremp, Monika Erhardt und Eva Colle) zog die Zuhörer mit dem „Engelsterzett“ und dem „Andachtsjodler“, der bei fast völliger Dunkelheit vorgetragen wurde, in ihren Bann. Die Interpreten hatten nur eine Kerze als Lichtquelle, sodass ein adventliches Ambiente entstand.

Der zweite Block begann mit „Halleluja“ von Leonard Cohen, am E-Piano von Ina Laub begleitet und wurde mit „Mary’s Boy Child“ und „Christmas in the old man’s hat“ weitergeführt. Mit den Stücken
„Sleigh Ride“ und „Halleluja“ aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel, setzte das Saxophon-Quartett die Programmfolge fort, wobei sicherlich der Höhepunkt bei dem Stück „Ulla in Afrika“  gesetzt war.

Im letzten Block ging es mit dem „Trommellied“, dem Wiegenlied „Still, still, still“ und „Christmas Lullaby“ emotional zu. Zum Schluss sang der Chor das spanische „Feliz Navidad“ von José Féliciano, und einige Chormitglieder wünschten in verschiedenen Sprachen „Frohe Weihnachten“.

Das Publikum verlangte eine Zugabe. Hier war das Ensemble Spätlese bei dem Stück „Christmas in the old man’s hat“ eingebunden und ein Solo von Karl-Gerd Schäfer mit dem Saxophon angehängt worden.

Stefanie Leist führte mit  humorvollen Nuancen durch das Programm. Zum Abschluss sang der Chor mit dem Publikum gemeinsam das Lied „Irische Segenswünsche“.

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