Elf junge Männer pflegen Brauch des Pfingstquaks

Werschweiler · Beim Pfingstquak in Werschweiler sind elf junge Männer dabei. 14 Tage vor Pfingsten zogen sie in den Wald, um Äste von jungen Buchen abzuschneiden. Zu Hause wurde das Gestell des Quakes umflochten. An Pfingstsonntag, 24. Mai, gehen sie von Haus zu Haus, um Blumen zu sammeln, mit denen das Quakgeflecht geschmückt wird.

Am Nachmittag ziehen sie in den Wald, um die Taratschen (Schalmeien) aus Erlenrinden anzufertigen. Am Pfingstmontag, 25. Mai, 8.30 Uhr beginnt bei Quakherrn Tim Rübel der Umzug durchs Dorf. Der Quak wird von Haus zu Haus getragen, wobei Eier, Speck und Butter, aber auch Geld gesammelt werden.

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