Die Pole-Position abgegeben

Bliesen · Eigentlich wollte Frank Egler bis 2016 als Vorsitzender des Motorsportclubs (MSC) Nordsaar im Amt bleiben. Aus persönlichen Gründen ist der 45-Jährige nun früher als geplant von seinen Posten zurückgetreten. Robert Bornträger hat vorerst für ein Jahr dem Vorsitz beim MSC übernommen.

Nun ist er doch schon früher weg als geplant. Insgesamt achteinhalb Jahre stand Frank Egler beim MSC Nordsaar als Vereinschef auf der Pole-Position. Im vergangenen Jahr teilte er seinen Vorstandskollegen mit, dass er 2016 offiziell seinen Posten abgeben wird.

"Ich denke, zehn Jahre Vorsitzender und zwölf Mitarbeit im Vorstand sind dann genug", so Eglers damalige Begründung. Doch so weit kam es nicht mehr. Anfang März legte er aus persönlichen Gründen sein Amt nieder. "Mehr gibt es dazu nicht zu sagen", so Egler auf SZ-Nachfrage. Der Ex-Vereinschef weiter: "Ich habe den Weg für andere freigemacht und gebe dem Verein eine Chance sich weiter zu entwickeln".

Fest steht für ihn, dass er den MSC auch weiterhin unterstützen werde. Als Höhepunkt während seines Wirkens bezeichnete Egler die Durchführung der ADAC-Motorrad-Supermoto-Veranstaltungen in St. Wendel. Zudem fungierte Egler als Teammanager der Supermoto-Nationalmannschaft.

"Stolz bin ich auch auf den Jugend-Pkw-Slalom und auf die Sanierung Clubheimes in Bliesen ", merkte er noch an. In der Mitgliederversammlung wurde Robert Bornträger vorerst für ein Jahr, zum Vorsitzenden gewählt. Der Egler-Nachfolger stellte als erste Amtshandlung die Planung der Vereinsaktivitäten in diesem Jahr vor. Der Pkw-Slalom findet am 5. Juli statt.

Der Tag der offenen Tür soll ebenfalls im Sommer über die Bühne gehen. Des Weiteren zeichnete Bornträger verdiente Mitglieder aus.

Für 20-jährige Mitgliedschaft wurden Michael Molz, Gisela Molz und Roland Molz geehrt. 30 Jahre sind Klaus Lambert und Dietmar Bößhar dabei, Max Braun, Dieter Edinger, Bernd Stroh und Heinz Trost 40 Jahre. Wolfgang Gieseke erhielt für 45 Jahre die Ehrenurkunde, Dieter Edinger wurde zum Sportwart des Jahres gekürt. Joél Darde freute sich über die ADAC-Leistungsnadel in Gold.

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