IHK Regional Am Telefon öfter mal eine Frage stellen

 St. Wendel · () „Beim Telefonat sehen wir unser Gegenüber nicht, trotzdem hören wir, ob jemand lächelt, angespannt oder gar gelangweilt ist. Stimme und Geräusche im Hintergrund verraten so allerhand“, erklärte Kommunikations-Trainerin Constanze Trojahn ihrem Publikum.

 Kommunikations-Trainerin Constanze Trojahn.

Kommunikations-Trainerin Constanze Trojahn.

Foto: Lauer/ Gog Concept

Sie referierte in St. Wendel zum  Thema „Souverän wirken am Telefon - Gespräche zielgerichtet führen.“ Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft St. Wendeler Land hatte gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer ins Unternehmerzentrum eingeladen.

„Zuhören, Lächeln, den Telefonpartner mit Namen anreden und Notizen machen sollte beim Telefonieren immer sein. Essen oder Trinken, beim Telefonat gleichzeitig E-Mails checken oder nebenher den Schreibtisch aufräumen, geht dagegen gar nicht“, mahnte die Referentin. Besonders wichtig, so Constanze Trojahn, sei es, sich der eigenen Stimme bewusst zu sein, diese erzeuge beim Gesprächspartner Fantasie und sei ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Telefonat.

„Der erste Kontakt entscheidet über den weiteren Verlauf des Telefonats“, erläuterte die Referentin. Jedes Telefonat müsse gut vorbereitet sein. Dazu gehören etwa Name, Vorname und Funktion des Angerufenen, Sinn und Zwecks des Telefonatas, Argumente und Informationen zum Thema, griffbereite Unterlagen wie Papier und Bleistift oder das Vermeiden potentieller Störfaktoren.

Wie der Veranstalter weiter mitteilt, ging Constanze Trojahn auch auf die verschiedenen Techniken der Gesprächsführung ein. „Zuhören kommen besser an als reden“, erklärte die Expertin und riet: „Stellen Sie mal öfter eine Frage und hören Sie dem Gegenüber genau zu. Je mehr der andere sagt, umso mehr fühlt er sich von Ihnen wertschätzt.“

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