Pfingstquak vertreibt den Winter

Werschweiler. Der uralte Brauch des Pfingstquaks wird in Werschweiler noch immer gepflegt. Am Pfingstmontag, 12. Mai, ist es wieder soweit, wenn die Quakbuben und Quakherren am frühen Morgen mit dem Pfingstquak von Haus zu Haus durch die Dorfstraßen ziehen.Blumenschmuck für den QuakBereits am Vatertag wird das Quakgestell aus Buchenzweigen geflochten

Werschweiler. Der uralte Brauch des Pfingstquaks wird in Werschweiler noch immer gepflegt. Am Pfingstmontag, 12. Mai, ist es wieder soweit, wenn die Quakbuben und Quakherren am frühen Morgen mit dem Pfingstquak von Haus zu Haus durch die Dorfstraßen ziehen.Blumenschmuck für den QuakBereits am Vatertag wird das Quakgestell aus Buchenzweigen geflochten. Auch Taratschen, mit deren Pfeifen der Winter endgültig vertrieben wird, wurden am Pfingstsonntag aus Erlenrinden geschnitzt. An diesem Sonntagmorgen sammeln die Quakbuben Blumen im Dorf, womit sie den Quak schmücken. In der Nacht von Pfingstsonntag auf Pfingstmontag ist der Quak beim zweiten der Quakältesten versteckt, wo ihn die Quakbuben bewachen. Von dort aus wird er dann mit einem Handkarren durchs Dorf gefahren, wobei die Quakbuben Eier, Butter, Speck und Geld einsammeln. Am Nachmittag werden dann die Eierspeisen beim Quakältesten gegessen. In diesem Jahr sind es zwölf Jugendliche der Geburtsjahrgänge 1993 und 1994, die den Brauch des Quaks durchführen. Die beiden Quakherren sind Tobias Korb und Sven Kugler. kp

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