Weihnachtsmarkt Weihnachtsmarkt für soziale Zwecke
Kastel · Die heimelige Atmosphäre mit Schwedenfeuer und Lichterketten animierte die Besucher zum Verweilen, Plaudern und Genießen.
Seit mehr als 20 Jahren ist der Weihnachtsmarkt ein Höhepunkt der Dorfgemeinschaft. Das weihnachtliche Marktgeschehen spielte sich hauptsächlich auf dem Dorfplatz ab, wo acht geschmückte Häuschen aufgestellt waren und zusammen mit einigen Schwedenfeuern für eine heimelige Atmosphäre sorgten. Lichterketten verbreiteten in der Dunkelheit freundlichen Glanz.
Diese Kulisse animierte viele Besucher zum Verweilen, Plaudern und Genießen, im angrenzenden Castellum gab es Kaffee und Kuchen. Hier weilte der Nikolaus, erzählte den vielen kleinen Kindern die Geschichte vom Nikolaus von Myra und trug weihnachtliche Geschichten vor. Ohne Scheu ließen sich die kleinen Jungen und Mädchen vom heiligen Mann mit Süßigkeiten beschenken. Ein artiges Dankeschön war zuweilen auch zu hören. Die sechs Turmbläser der Pfarrkapelle spielten dazu weihnachtliche Melodien. Abends spielte die Adventskranzband im kleinen Festzelt auf.
In den Buden gab es neben aromatischen Düften auch Leckeres für den Gaumen. Von Glühwein über Punsch bis hin zu Plätzchen, Zimtwaffeln, Christstollen oder Kräftig-deftigem wurden die vielen Besucher verwöhnt. Der Hegering Nonnweiler war erstmals mit von der Partie, bot Wild-Rohesser und Bratwürste an. Auch die Firmlinge der Pfarrei, verwöhnten die Gäste mit Marmelade, Donuts und Cake Pops. „Alles selbst hergestellt“, sagte Ronja schon etwas stolz.
Den Erlös und weitere Spenden lassen sie der Aktion Sternenregen von Radio Salü zukommen. Altbewährte Vereine wie Kirchchor, Obst- und Gartenbauverein, Katholische Jugend, Frauengemeinschaft, Pfarrkapelle, die SPDler wie auch die CDUler sorgten unter dem Orga-Dach von Pfarrverwaltungs- und Pfarrgemeinderat ebenfalls für das Wohl der Besucher.
Auch deren Erlös wird wohltätigen und sozialen Zwecken zugeführt. „Einmal benötigen wir Geld für unsere Kirche, andererseits unterstützen wir die Elterninitiative für Kinder mit Rett-Syndrom“, teilte Gabriele Koster vom Pfarrverwaltungsrat mit.