VfL Primstal verspielt beim Drittletzten die Tabellenführung

Primstal · Saarlandligist Primstal hat beim SV Bübingen eine 0:2 (0:1)-Niederlage kassiert. VfL-Fußballvorstand Alwin Arm sagt: „Die Niederlage ist verdient, weil wir in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gefunden haben.“

Der VfL Primstal hat die Tabellenführung in der Fußball-Saarlandliga verspielt. Am vergangenen Sonntag gab es mit dem 0:2 (0:1) beim Tabellendrittletzten SV Bübingen die dritte Auswärtsniederlage der Saison. Der VfL liegt als Tabellenzweiter zwei Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter SV Mettlach, der einen 5:1-Heimerfolg gegen den FSV Hemmersdorf feierte. "Die Niederlage ist verdient, weil wir in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gefunden haben", resümierte VfL-Fußballvorstand Alwin Arm. Bübingen sei die aggressivere und zweikampfstärkere Mannschaft gewesen.

Für den ersten Aufreger der Partie sorgten die Gäste. Lukas Biehl legte den Ball im Strafraum quer, der freistehende Kevin Appleby traf aber das Tor nicht (6. Minute). Eine Minute später parierte VfL-Torwart Larson Arend einen Foulelfmeter von Patrick Wöber.

Beim eigenen Pass-Spiel agierten die Primstaler unkonzentriert. Sie erlaubten sich viele Ballverluste. Nach 22 Minuten erzielte Pierluigi Vella das 1:0 für die Gastgeber, die danach einige gute Chancen ungenutzt ließen. "Unter dem Strich waren wir mit dem 0:1-Rückstand zur Pause noch gut bedient", sagte Arm.

Nach dem Seitenwechsel machte der VfL Primstal mehr Betrieb. Doch dann gab es wegen eines Handspiels einen Freistoß für den SV Bübingen. Wöber schoss den Ball genau in den Winkel - das 2:0 für die Gastgeber (55. Minute). Tobias Scherer mit einem Schuss an die Latte hatte danach die beste Möglichkeit zum Anschlusstreffer für die Primstaler.

"Die verlorene Tabellenführung wirft uns nicht um. Bislang spielt die Mannschaft in der ausgeglichen besetzten Saarlandliga eine ausgezeichnete Saison", sagte Arm. Für seine Mannschaft geht es am kommenden Samstag mit dem Heimspiel um 16.45 Uhr gegen den Tabellen-14. 1. FC Reimsbach weiter.

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