Relativ ruhiges Einsatzjahr

Primstal. 2600 Ausbildungsstunden leisteten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Löschbezirk Primstal im vergangenen Jahr in 21 Übungs- und Schulungsveranstaltungen. Hinzu kommen weitere Arbeitsstunden, die aus verschiedenen internen Zusatzausbildungen resultieren, wie der Fortbildung der Maschinisten sowie einem Funklehrgang

 Geehrt und befördert wurden (v.l.): Frank Feid, Hans-Uwe Schneider, Bernd Becker, Kurt Rech, Peter Aatz, Martin Hahn, Thomas Gläser, Patrick Aatz, Dieter Becker. Fotos: Daniel Birtel, Feuerwehr

Geehrt und befördert wurden (v.l.): Frank Feid, Hans-Uwe Schneider, Bernd Becker, Kurt Rech, Peter Aatz, Martin Hahn, Thomas Gläser, Patrick Aatz, Dieter Becker. Fotos: Daniel Birtel, Feuerwehr

Primstal. 2600 Ausbildungsstunden leisteten die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehr Löschbezirk Primstal im vergangenen Jahr in 21 Übungs- und Schulungsveranstaltungen. Hinzu kommen weitere Arbeitsstunden, die aus verschiedenen internen Zusatzausbildungen resultieren, wie der Fortbildung der Maschinisten sowie einem Funklehrgang. So kamen 2010 bei Ausbildungsaktivitäten innerhalb des Löschbezirks rund 3000 Arbeitsstunden zusammen.Diese Zahlen präsentierte Löschbezirksführer Dieter Becker in der Jahreshauptversammlung. Dazu konnte er neben den Aktiven, Kameraden der Altersabteilung und fördernden Mitgliedern auch Bürgermeister Hans-Uwe Schneider, Ortsvorsteher Kurt Rech und den Vorsitzenden der CDU-Fraktion im Gemeinderat Alexander Schweitzer begrüßen. Ebenso Landesbrandinspekteur Bernd Becker und Gemeindewehrführer Frank Feid.

Intensive Fortbildung

2010 musste neben sieben Brandeinsätzen 17-mal technische Hilfe geleistet werden. Außerdem waren elf sonstige Einsätze abzuarbeiten, etwa Sicherheitswachdienste bei örtlichen Veranstaltungen. Gleichwohl kann der größte Löschbezirk der Gemeinde Nonnweiler insgesamt auf ein relativ ruhiges Einsatzjahr zurückblicken. Demzufolge verblieb entsprechend mehr Spielraum, sich noch intensiver der Aus- und Fortbildung zu widmen. Und davon wurde auch reichlich Gebrauch gemacht: Besuch der Atemschutzübungsstrecke, Ablegung des Leistungsabzeichens in Silber sowie die Teilnahme an zahlreichen Lehrgängen auf Gemeindeebene und an der Landesfeuerwehrschule. Es gab weitere Aktivitäten: Brandschutzerziehung in Kindertagesstätte, Grund- und Erweiterter Realschule, mehrere Gemeinschaftsübungen. Die von Thomas Gläser betreute Jugendfeuerwehr sicherte sich bei dem Wettbewerb "Sport/ Spiel/Technik" in Sotzweiler den ersten Platz bei 22 teilnehmenden Mannschaften.

Nach den ausführlichen Tätigkeitsberichten kamen die Gäste zu Wort, die dem Löschbezirk Primstal einstimmig attestierten, hervorragend aufgestellt zu sein. Auch und insbesondere auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes sei die Arbeit in Primstal vorbildlich. Anschließend standen Beförderungen auf der Tagesordnung. Bürgermeister Hans-Uwe Schneider ernannte Feuerwehrmann Martin Hahn zum Oberfeuerwehrmann und Löschmeister Thomas Gläser zum Oberlöschmeister. Der Oberlöschmeister Patrick Aatz wurde zum Brandmeister befördert. Sodann erfolgte durch Aushändigung der entsprechenden Urkunden die offizielle Übernahme der Jugendfeuerwehrangehörigen David Backes, Marco Backes, Dominik Gärtner, Fabian Meyer und Marcel Seiler in den aktiven Feuerwehrdienst. Hauptfeuerwehrmann Peter Aatz wurde nach 43 aktiven Dienstjahren in die Altersabteilung verabschiedet. Bürgermeister Schneider verlas und überreichte die Dankurkunde der Gemeinde und würdigte das langjährige Engagement von Peter Aatz. Löschbezirksführer Becker überreichte Aatz als Dank und Anerkennung eine stattliche Holzfigur des Heiligen Florians. red

 Aus der Jugendwehr übernommen (v.l.): Dieter Becker, Hans-Uwe Schneider, David Backes, Marco Backes, Dominik Gärtner, Fabian Meyer, Marcel Seiler, Thomas Gläser, Bernd Becker.

Aus der Jugendwehr übernommen (v.l.): Dieter Becker, Hans-Uwe Schneider, David Backes, Marco Backes, Dominik Gärtner, Fabian Meyer, Marcel Seiler, Thomas Gläser, Bernd Becker.

Dem Löschbezirk Primstal gehören 59 Aktive und 25 Alterskameraden an. 20 Jugendliche sind in der Nachwuchsorganisation tätig. Außerdem gibt es 223 fördernde Mitglieder. Der Spielmannszug besteht aus 26 Musikern.

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