Feuerwehr Löschbezirk Bierfeld zieht Bilanz für 2017

Bierfeld · Jahreshauptversammlung des Löschbezirks Bierfeld

 Bürgermeister Franz Josef Barth (links) ehrte während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bierfeld die treuen Mitglieder.

Bürgermeister Franz Josef Barth (links) ehrte während der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Bierfeld die treuen Mitglieder.

Foto: Jannik Feid

Der Löschbezirk Bierfeld hat eine positive Bilanz des abgelaufenen Jahres gezogen. Wie Löschbezirksführer Daniel Maurer während der Jahreshauptversammlung berichtete, wurde die Feuerwehr im vorigen Jahr zu zwölf Einsätzen gerufen. Dafür standen und stehen 37 Aktive bereit. Ferner gehören der Feuerwehr zwei Kameraden in der Altersabteilung, 14 Jugendliche in der Nachwuchsorganisation sowie 95 fördernde Mitglieder an.

Neben sechs Bränden mussten die Feuerwehrmänner im vergangenen Jahr fünf Mal in Sachen Technische Hilfe und einmal wegen eines Fehlalarms einer Brandmeldeanlage ausrücken. Maurer hielt dabei fest, dass tagsüber durchgehend genügend Einsatzkräfte abrufbar seien. 20 Schulungen und Übungen hat der Löschbezirk Bierfeld nach eigenen Angaben gezählt. Nicht eingerechnet seien Lehrgänge auf Gemeinde- und Kreisebene sowie an der Landesfeuerwehrschule.

Der Löschbezirk verfüge zurzeit über 21 Atemschutzgeräteträger. Um auf den Ernstfall optimal vorbereitet zu sein, absolviere jeder Geräteträger zusätzlich einmal im Jahr die Atemschutzübungsstrecke in Ottweiler sowie eine Übung unter einsatzähnlichen Bedingungen.

Parallel zur Unterbringung des Mannschaftswagens wurde in 400 Stunden Eigenleistung ein Teil der Rasenfläche hinter dem Feuerwehrgerätehaus gepflastert und mit einem Carport bebaut.

Der Jugendwart Maximilian Franz berichtete, dass bei der Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr insgesamt elf Übungen auf dem Dienstplan standen. Außerdem beteiligte sich der Nachwuchs an der Aktion Saarland picobello und an der Mehrtagesfahrt nach Stuttgart auf Gemeindeebene. Franz wies darauf hin, wie wichtig die Arbeit in und mit der Nachwuchsorganisation sei, was sich daran zeige, dass von den 37 aktiven Mitgliedern 34 aus der Jugendfeuerwehr hervorgegangen sind.

Der Nonnweiler Bürgermeister Franz Josef Barth (parteilos), Ortsvorsteher Thomas Lauer und der Gemeindewehrführer Frank Feid überbrachten entsprechende Grüße und bescheinigten dem Löschbezirk, hervorragend aufgestellt zu sein. „37 aktive Kameraden – damit hat Bierfeld als kleinster Nonnweiler Ortsteil die zweitmeisten aktiven Feuerwehrangehörigen“, erklärte der Gemeindewehrführer. „Dies spricht für eine hervorragende Arbeit im Löschbezirk“.

„Auf die Feuerwehr kann man sich verlassen, auch wenn es um einen Beitrag zum kulturellen Leben in Bierfeld geht“, ergänzte der Ortsvorsteher. Letzter Tagesordnungspunkt der Versammlung war die Versetzung von Hauptfeuerwehrmann Aloysius Reisdorf nach 44 Dienstjahren in die Altersabteilung. Als Dank und Anerkennung für seine Verdienste und langjährige Treue überreichte ihm der Löschbezirksführer einen Reisegutschein.

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