Otzenhausen · () Im Keltenpark entfacht der Arbeitskreis Keramik der Hochwaldkelten am Samstag, 21. Oktober (12 bis 17 Uhr), wieder einen Grubenbrand. „Dabei wird Keramik auf eine Weise gebrannt, wie sie schon seit Jahrtausenden praktiziert wurde und seit der Zeit der Römer zu Gunsten des Töpferofens ganz aufgegeben wurde und schließlich in Vergessenheit geriet“, sagt Michael Koch vom Freundeskreis Keltischer Ringwall. Wie Koch weiter ausführt, befanden sich die Kelten technisch in der Zeit des Übergangs: „Sie brannten ihre Keramik in der Frühzeit noch in der Grube, später im Töpferofen. Der Arbeitskreis baut derzeit einen experimentellen keltischen Töpferofen.“