Feuerwehr-Nachwuchs in der Gemeinde Nonnweiler ist gesichert

Nonnweiler. 25 junge Feuerwehrangehörige aus den acht Löschbezirken der Gemeinde Nonnweiler haben ihre Grundausbildung erfolgreich beendet. Über zweieinhalb Monate lief der Lehrgang an neun Wochenenden mit mehr als 70 Unterrichts- und Übungsstunden. Ziel der Ausbildung: die Vermittlung der Grundkenntnisse für die Tätigkeit im aktiven Feuerwehrdienst

 Praktische Übungen standen auf dem Lehrprogramm. Foto: SZ

Praktische Übungen standen auf dem Lehrprogramm. Foto: SZ

Nonnweiler. 25 junge Feuerwehrangehörige aus den acht Löschbezirken der Gemeinde Nonnweiler haben ihre Grundausbildung erfolgreich beendet. Über zweieinhalb Monate lief der Lehrgang an neun Wochenenden mit mehr als 70 Unterrichts- und Übungsstunden. Ziel der Ausbildung: die Vermittlung der Grundkenntnisse für die Tätigkeit im aktiven Feuerwehrdienst. Ist dies geschafft, folgt eine zweijährige Ausbildung zum Truppmann in den einzelnen Löschbezirken. Danach schließt sich, wieder auf Gemeindeebene, ein Lehrgang zum Truppführer an. Und wenn auch diese Hürde genommen ist, besitzen die jungen Feuerwehrangehörigen die Befähigung, an weiterführenden Lehrgängen teilzunehmen. Neben der Grundausbildung fand der obligatorische acht Doppelstunden umfassende Erste-Hilfe-Lehrgang statt. Diesen übernahm kostenlos der DRK-Ortsverein Primstal. Unterrichtet und geübt wurde abwechselnd in beziehungsweise an den Feuerwehrgerätehäusern Nonnweiler und Primstal, da diese aufgrund ihrer Kapazität und Ausstattung den Erfordernissen des Lehrgangs in jeder Hinsicht Rechnung tragen. Der Abschluss fand in Primstal statt. Während im theoretischen Teil der Lernzielkontrolle 30 Fragen schriftlich beantwortet werden mussten, bestand der praktische Part aus der Abarbeitung verschiedener Stationen. Unter Anleitung von Alfons Klasen von der Werkfeuerwehr der Firma Diehl wurde auch der sichere Umgang mit Feuerlöschern geübt. Schließlich konnten Bürgermeister Hans-Uwe Schneider und Gemeindewehrführer Frank Feid allen 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Urkunde zum erfolgreichen Abschluss ihrer Grundausbildung überreichen. Dazu gab's die sogenannte Nomex-Einsatzjacke. Bürgermeister Schneider dankte den Lehrgangsteilnehmern und Ausbildern. Er bat die Teilnehmer, am Ball zu bleiben und auf stetige Weiterbildung bedacht zu sein. Landesbrandinspekteur Bernd Becker hob das hohe Niveau der Ausbildung hervor.red

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